DI unterwegs
Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind in Leipzig sowie national und international unterwegs, um zu forschen und ihre Ergebnisse zu präsentieren. Eine besondere Zusammenarbeit findet aktuell mit der Studienstiftung des deutschen Volkes statt: Von Frühjahr 2024 bis Herbst 2025 führen Forschende des Dubnow-Instituts insgesamt vier Seminarwochen des Geisteswissenschaftlichen Kollegs »Jüdische Geschichte nach 1945« durch: »Jüdische Autobiographien nach 1945« (Frühjahr 2024), »Archiv nach 1945« (Herbst 2024), »Recht nach 1945« (Frühjahr 2025) sowie »Politik nach 1945« (Herbst 2025).
Eine Übersicht über diese und weitere Vorträge, Teilnahmen an Workshops und Konferenzen sowie Buchvorstellungen in anderen Städten Deutschlands und der Welt, insbesondere im mittleren und östlichen Europa, den USA und Israel, bieten wir Ihnen hier.
The Liberal Rabbinical Seminary of Berlin, 1933–1942
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Freitag, 27. September 2024, über das Liberale Rabbinerseminar in Berlin in den Jahren von 1933 bis 1942. Der Vortrag findet statt im Rahmen der 48. Jahreskonferenz der German Studies Association in Atlanta, Georgia.
Jüdische Alltagskultur unterrichten. Themenhefte für die Schule und die politische Erwachsenenbildung
Vortrag von PD Dr. Philipp Graf und Alexander Weidle
Am Montag, 16. September 2024, stellen PD Dr. Philipp Graf und Alexander Weidle die Themenhefte des Dubnow-Instituts im Rahmen der Sommerakademie des Forschungsnetzwerks Antisemitismus im 21. Jahrhundert vor. Die Akademie »Antisemitismus und Antisemitismusprävention im Bildungsbereich« findet in Kooperation mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäische-jüdische Studien und der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus in der Universitätsbibliothek der TU und UdK Berlin statt.
Geisteswissenschaftliches Kolleg der Studienstiftung
Kollegwoche mit Dr. Caroline Jessen
Von Montag, den 16. September bis Freitag, den 20. September 2024, führt Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, die zweite von insgesamt vier Kollegwochen für die Studienstiftung des deutschen Volkes durch. Die Seminarwoche des Kollegs »Jüdische Geschichte nach 1945« in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar steht unter dem Schwerpunkt »Archiv nach 1945«. Es folgen zwei weitere Seminare mit den thematischen Schwerpunkten »Recht nach 1945« (Frühjahr 2025) sowie »Politik nach 1945« (Herbst 2025). Ein erstes Seminar zum Schwerpunkt »Jüdische Autobiographien nach 1945« hat bereits im Frühjahr 2024 stattgefunden.
Zweierlei Zugehörigkeit. Der jüdische Kommunist Leo Zuckermann und der Holocaust
Vortrag von PD Dr. Philipp Graf
PD Dr. Philipp Graf, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, stellt am Donnerstag, 5. September 2024, 19.30 Uhr seine Publikation »Zweierlei Zugehörigkeit. Der jüdische Kommunist Leo Zuckermann und der Holocaust« vor. Der Vortrag wird organisiert von der Begegnungsstätte Alte Synagoge und der Hermann-von Helmholtz Realschule in Wuppertal, wo Leo Zuckermann 1908 als erster Sohn des jüdischen Nähmaschinenhändlers Samuel Zuckermann geboren wurde.
Scholars but Refugees. Challenges of Jewish Transnational Academic Escape Assistance in the 1930s and 1940s from the Black Sea to the Atlantic
Vortrag von Dr. Sebastian Willert
Dr. Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 29. August 2024 in Washington D.C. über Herausforderungen der jüdischen transnationalen akademischen Fluchthilfe in den 1930er und 1940er Jahren vom Schwarzen Meer bis zum Atlantik. Der Vortrag findet im Rahmen des Jacob and Yetta Gelman International Research Workshop »From the Atlantic to the Black Sea: Local Relief and Rescue Operations on the Margins of the Holocaust« am United States Holocaust Memorial Museum statt.
Emissär der jüdischen Sache. Richard Lichtheim im Zeitalter der Weltkriege
Buchvorstellung mit Dr. Andrea Kirchner
Dr. Andrea Kirchner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut, stellt am Mittwoch, 17. Juli 2024, ihre Publikation »Emissär der jüdischen Sache« über den jüdischen Politiker und Diplomaten Richard Lichtheim (1885–1963) vor. Die Studie erschien 2023 als Band 35 der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts«. Die Veranstaltung findet um 18.15 Uhr an der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt und wird organisiert vom Fritz Bauer Institut in Kooperation mit der Martin Buber-Professur für jüdische Religionsphilosophie.
Die Konkurrenz der Opfer. Zum postkolonialen Antisemitismus
Vortrag von Prof. Dr. Jan Gerber
Prof. Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik«, spricht am Donnerstag, 4. Juli 2024, über postkolonialen Antisemitismus. Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe »'das ganze Grauen' – Psychoanalytische Aufklärung nach dem 7. Oktober« an der IPU Berlin statt.
Forced Academic Migration to Palestine: Directed Knowledge Migration during the Mandate Period
Vortrag von Dr. Sebastian Willert
Dr. Sebastian Willert, Koordinator des Ressorts »Recht« am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, 2. Juli 2024, über die erzwungene akademische Migration nach Palästina und die gezielte Wissensmigration während der Mandatszeit. Der Vortrag findet in Prag statt im Rahmen der 40th Annual Conference of the Association for Israel Studies/12th Annual Conference of the European Association of Israel Studies.
Vielheit lesen
Roundtable mit Respondenzen von Nicolas Berg (Leipzig), Élisabeth Décultot (Halle) und Theo Jung (Halle)
Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen«, nimmt am Freitag, 28. Juni 2024, an einer Roundtable-Diskussion zur Publikation »Vielheit« von Till van Rahden teil. Die Veranstaltung bildet den Abschluss der Tagung »Das Gedächtnis der Pluralität«, die an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stattfindet.
»Die Dokumente für sich sprechen lassen« – Der Pionier der Holocaustforschung Joseph Wulf (1912–1974)
Impulsvortrag von Dr. Nicolas Berg
Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen«, hält am Dienstag, 25. Juni 2024, den Impulsvortrag auf der Tagung »Carl Katz und andere: Falsche Kollaborationsvorwürfe gegen Juden in der Holocaust- Geschichtsschreibung«. Diese findet in Kooperation zwischen dem Leo Baeck Instituts New York und der Universität Bremen im Haus der Wissenschaft in Bremen statt.
Vergemeinschaftung mit Grenzen: Von »Deutschen aus der Bukowina« zu »Buchenlanddeutschen«
Vortrag von Alexander Weidle
Alexander Weidle spricht am Dienstag, 25. Juni 2024 unter dem Titel »Vergemeinschaftung mit Grenzen« darüber, wie »Deutsche aus der Bukowina« zu »Buchenlanddeutschen« wurden. Der Vortrag findet im Rahmen des Kolloquiums der Professur für Osteuropäische Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg statt.
Colonial Legislatures and Legal Transfers in the British Empire: The Case of Mandatory Palestine
Vortrag von Maya Kreiner
Maya Kreiner, Doktorandin am Dubnow-Institut, spricht am Montag, 24. Juni 2024, am Beispiel des Mandatsgebietes Palästina über koloniale Gesetzgebung und Rechtsübertragung im Britischen Empire. Der Vortrag findet am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie statt.
Postkolonialer Antisemtismus
Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Jan Gerber
Prof. Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik«, nimmt am Samstag, 22. Juni 2024, an einer Diskussionsrunde zu postkolonialem Antisemtismus teil. Diese findet im Rahmen des Bundeskongresses politische Bildung »Grenzen der Aufklärung. Der 7. Oktober und die Gegenwart des Antisemitismus« in Köln statt.
Das Ghetto im Bild – Fotografische Holocaustnarrative in polnischen historischen Museen im 21. Jahrhundert
Vortrag von Dr. Monika Heinemann
Dr. Monika Heinemann, Forschungskoordinatorin am Dubnow-Institut, spricht am Mittwoch, 19. Juni 2024, über fotografische Holocaustnarrative in polnischen historischen Museen im 21. Jahrhundert. Der Vortrag findet um 16.15 Uhr im Rahmen des Forschungskolloquiums Osteuropäische Geschichte/Interdisziplinäre Polenstudien und Geschichtsdidaktik an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale) statt.
Demokratisches Denken in der frühen Bundesrepublik. Der Staats- und Verwaltungsrechtler Walter Jellinek
Vortrag von Philip Emanuel Bockelmann
Philip Emanuel Bockelmann, Doktorand am Dubnow-Institut, spricht am Mittwoch, 19. Juni 2024, über den Staats- und Verwaltungsrechtler Walter Jellinek. Der Vortrag findet um 18 Uhr im Rahmen des Zeitgeschichtlichen Kolloquiums des Historischen Instituts der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt.
Relics of the Past in Conflict. Violence, War, and Monument Preservation in the Ottoman Realm
Buchvorstellung mit Dr. Sebastian Willert
Dr. Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, stellt am Donnerstag, 13. Juni 2024, seine eben erschienene Publikation »Kulturbesitz. Konflikte um archäologische Objekte in der deutsch-osmanischen Politik« vor. Das englische Gespräch mit Banu Karaca findet am Forum Transregionale Studien in Berlin statt.
An Irrevocable Contract? The German-Ottoman Agreement on the Partage of Finds and its Impact (1899–1918)
Vortrag von Dr. Sebastian Willert
Dr. Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Freitag, 7. Juni 2024, über das deutsch-osmanische Abkommen über die Aufteilung von Bodenfunde und seine Auswirkungen (1899–1918). Der Vortrag findet im Rahmen des Internationalen Workshops »Digging Up the Past« der Staatlichen Museen zu Berlin/ANAMED statt.
Grenze der Vergemeinschaftung? Aufstieg und Fall der »Buchenlanddeutschen«, 1775–2019
Vortrag von Alexander Weidle
Alexander Weidle, Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Mittwoch, 5. Juni 2024, über die »Buchenlanddeutschen« zwischen 1775 und 2019. Der Vortrag findet im Rahmen des Oberseminars
»Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts« an der Justus-Liebig-Universität Gießen statt.
Tarbut im Derech Eretz. Jugend in Litauen
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, spricht am Dienstag, 4. Juni 2024, über das auf Hebräisch geführte Netzwerk jüdisch-säkularer Bildung »Tarbut« in Litauen vor dem Zweiten Weltkrieg. Der Vortrag findet am Deutschen Historischen Institut Warschau auf Deutsch statt und wird ins Polnische übersetzt.
Der »Berliner Antisemitismusstreit« – Deutsch-jüdische Geschichte im 19. Jahrhundert
Vortrag von Dr. Nicolas Berg
Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 30. Mai 2024, über den »Berliner Antisemitismusstreit« und die deutsch-jüdische Geschichte im 19. Jahrhundert. Der Vortrag findet um 17.15 Uhr im Rahmen des Seniorenkollegs an der Universität Leipzig statt.
Verfügbar, eingeschränkt. Schocken Books, S. Fischer und die ersten Kafka-Ausgaben für den deutschen Buchmarkt nach 1945
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 23. Mai 2024, über Schocken Books, S. Fischer und die ersten Kafka-Ausgaben für den deutschen Buchmarkt nach 1945. Der Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung »Kafka verstehen« an der Universität Heidelberg statt.
Zeitgeist & Social Imaginary: Two 20th Century Conceptions of Historical Totality
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Mittwoch, 22. Mai 2024, unter dem Titel »Zeitgeist & Social Imaginary« über zwei Konzeptionen der historischen Totalität im 20. Jahrhundert. Der Vortrag findet im Rahmen der 5. Tagung des International Network for Theory of History »History & Responsibility. Doing History in Times of Conflicting Political Demands« in Lissabon statt.
Postkolonialismus und Antisemitismus. Über Opferkonkurrenzen und Schuldverschiebung
Vortrag von Prof. Dr. Jan Gerber
Prof. Dr. Jan Gerber, Leiter des Ressorts »Politik« am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 16. Mai 2024, über Postkolonialismus und Antisemitismus. Der Vortrag wird organisiert von der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) Tübingen.
Nach Jerusalem. Einschreibungen in der Zeit
Carlebach-Lecture von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, hält am Mittwoch, 15. Mai 2024, 18.15 Uhr unter den Titel »Nach Jerusalem. Einschreibungen in der Zeit« die diesjährige Carlebach-Lecture. Diese wird seit 2021 einmal jährlich vom Hamburger Carlebach-Arbeitskreis veranstaltet. Nach Hamburg eingeladen werden herausragende Persönlichkeiten, deren Forschungen und Engagement im interdisziplinären Feld der jüdischen Geschichte, Kultur und Religion wichtige Akzente gesetzt haben.
Der geplante antizionistische Schauprozess gegen Gábor Péter 1953 in Ungarn
Vortrag von Alexandra Bandl
Alexandra Bandl, Doktorandin am Dubnow-Institut, spricht am Mittwoch, 15. Mai 2024, über den geplante antizionistische Schauprozess gegen Gábor Péter 1953 in Ungarn. Der Vortrag findet im Rahmen des interdisziplinären Kolloquiums Osteuropäische Geschichte/Polenstudien am Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien an der Martin-Luther-Universität Halle statt.
Monument protection in conflict. Stakeholders, strategies and structures of the German-Ottoman wartime monument protection between 1912 and 1923
Vortrag von Dr. Sebastian Willert
Dr. Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 14. Mai 2024, über Akteure, Strategien und Strukturen des deutsch-osmanischen Denkmalschutzes zwischen 1912 und 1923. Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung »'Art Protection' in World War I and the Historiographies of Art and Culture in the First Half of the 20th Century« der Europa Universität Viadrina in Słubice statt.
Legal Activism. Jüdische Initiativen zur Ahndung und Entschädigung von NS-Verbrechen in der frühen Nachkriegszeit
Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, 14. Mai 2024, über jüdische Initiativen zur Ahndung und Entschädigung von NS-Verbrechen in der frühen Nachkriegszeit. Der Vortrag findet im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Neueren Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen statt.
Antisemitismus, Israelkritik und die Aufgabe der Geschichtswissenschaft
Diskussion mit Prof. Dr. Jan Gerber
Prof. Dr. Jan Gerber, Leiter des Ressorts »Politik« am Dubnow-Institut, diskutiert am Mittwoch, 8. Mai 2024, mit Prof. Dr. Andreas Wirsching (München) über Antisemitismus, Israelkritik und die Aufgabe der Geschichtswissenschaft. Die Diskussion findet um 19 Uhr an der RWTH Aachen statt.
Die Logik kollektiver Anfeindung. Der Berliner Antisemitismusstreit 1879/80 und die Sprache des modernen Antisemitismus
Vortrag von Dr. Nicolas Berg
Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen«, spricht am Montag, 6. Mai 2024, 18 Uhr online anhand des Berliner Antisemitismusstreit 1879/80 über die Logik kollektiver Anfeindung und die Sprache des modernen Antisemitismus. Der Vortrag wird organisiert vom Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Um eine Anmeldung im Vorfeld wird gebeten.
Szenen vom Ende der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 2. Mai 2024, 16 Uhr über das Ende der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums. Der Vortrag findet im Rahmen des »Colloquiums zur Zeitgeschichte« am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin statt.
The History of The Hebrew University of Jerusalem
Buchvorstellung mit Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, stellt am Mittwoch, 1. Mai 2024, 17 Uhr, den von ihr zusammen mit Porf. Dr. Uzi Rebhun herausgegebenen fünften Band der Geschichte der Hebräischen Universität zu Jerusalem vor. Die über 1000-seitige Publikation behandelt die erste zwei Jahrzehnte nach der Gründung des Staates Israel (1948–1967). Als Autorinnen und Autoren wirkten daran viele dem Dubnow-Institut eng verbundene Forschende mit. Bei der Buchpräsentation sprechen neben Prof. Dr. Yfaat Weiss unter anderem Adv.-Dr. Yehudit Dori Deston und Dr. Amit Levy. Die Veranstaltung findet im Israel Institute for Advanced Studies der Hebräischen Universität Jerusalem statt.
Möglichkeiten und Grenzen jüdischer Teilhabe an sächsischen Hochschulen
Vortrag von Prof. Dr. Jörg Deventer
Am Montag, 15. April 2024, stellt Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut, das Forschungsprojekt »Möglichkeiten und Grenzen jüdischer Teilhabe an sächsischen Hochschulen« vor. Der Vortrag findet statt im Rahmen des Forschungstags mit Halbzeitbilanz des DIKUSA-Projekts »Vernetzung digitaler Kulturdaten in Sachsen zum Aufbau einer technischen Infrastruktur für die Forschung zu Mobilität, Migration und Transformation von Orten, Personen und Artefakten in zeitlicher und räumlicher Perspektive" des KompetenzwerkDs.
Dimensionen des (Un)Sagbaren in Oral History-Interviews mit »Buchenlanddeutschen«
Vortrag von Alexander Weidle
Am Freitag, 22. März 2024, spricht Alexander Weidle unter dem Titel »Mach mal kurz das Gerät aus!« über Dimensionen des (Un)Sagbaren in Oral History-Interviews mit »Buchenlanddeutschen«. Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung des Netzwerks Oral History mit dem Thema »Nähe und Distanz in der Arbeit mit mündlichen Quellen« an der Universität Erfurt statt.
Geisteswissenschaftliches Kolleg der Studienstiftung
Kollegwoche mit Dr. Nicolas Berg
Von Montag, den 18. März bis Freitag, den 22. März 2024, führt Dr. Nicolas Berg, Ressortleiter am Dubnow-Institut, die erste von insgesamt vier Kollegwochen für die Studienstiftung des deutschen Volkes durch. Die Seminarwoche des Kollegs »Jüdische Geschichte nach 1945« im Kloster Roggenburg steht unter dem Schwerpunkt »Jüdische Autobiographien nach 1945«. Es folgen drei weitere Seminare mit den thematischen Schwerpunkten »Archiv nach 1945« (Herbst 2024), »Recht nach 1945« (Frühjahr 2025) sowie »Politik nach 1945« (Herbst 2025).
Dina d'malkhuta: The Legislative Council in Mandatory Palestine and Constitutional Knowledge Transfers in the British Empire
Vortrag von Maya Kreiner
Maya Kreiner, Doktorandin am Dubnow-Institut, spricht am Sonntag, 17. März 2024, über den Legislativrat im Mandatsgebiet Palästina und den Transfer von Verfassungswissen im britischen Empire. Der Vortrag findet im Rahmen der Israeli History & Law Association Annual Conference in Jerusalem statt.
Der bestimmende Blick
Vortrag von Dr. Monika Heinemann und Dr. Julia Roos
Am Dienstag, 12. März 2024, stellen um 19 Uhr Dr. Monika Heinemann und Dr. Julia Roos die von ihnen kuratierte Ausstellung »Der bestimmende Blick« im Ariowitsch-Haus in Leipzig vor. Der Vortrag findet auf Einladung des Bürgervereins Waldstraßenviertel e. V., AG Jüdisches Leben statt.
Das Dubnow-Institut auf dem Wissenschaftsfestival SPIN 2030
Von Freitag, 8. März bis Samstag, 9. März 2024, findet in den Technischen Sammlungen Dresden das Wissenschaftsfestival SPIN 2030 statt. Das Dubnow-Institut ist dort mit zwei Angeboten vertreten: Während des gesamten Festivalzeitraums kann vor Ort der PodCast »Die tiefen Wurzeln des Nahostkonflikts« von Prof. Dr. Yfaat Weiss gehört werden. Freitag, 8. März, 16.30 bis 18 Uhr sowie Samstag, 9. März, 10 bis 11 Uhr steht zudem Dr. Julia Roos bei »Meet a Scientist« für Gespräche zur Verfügung über Wissenschaftskommunikation erklärt anhand von Jüdischen Museen.
Erinnern als höchste Form des Vergessens?
Buchvorstellung mit Prof. Dr. Jan Gerber
Prof. Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, stellt am Montag, 4. März 2024, 19 Uhr zusammen mit Jakob Hoffmann die Publikation »Erinnern als höchste Form des Vergessens?« vor. Die Veranstaltung wird organisiert von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und findet in der Staats- und Universitätsbibliothek am Campus Dammtor der Universität Hamburg statt.
Vertriebene(n) Erinnerung
Gesprächsrunde mit Alexander Weidle
Alexander Weidle nimmt am Montag, 26. Februar 2024, an einer Gesprächsrunde zum Thema »Vertriebene(n) Erinnerung« teil, die im Anschluss an eine Buchpräsentation von Lena Gorelik stattfindet. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Montagscafés des Staatschauspiels Dresden statt.
Vom Objekt zum Subjekt.
Präsentation des Themenhefts zur jüdischen Alltagskultur auf der didacta
PD Dr. Philipp Graf,Hannah Sassim und Alexander Weidle, präsentieren am Donnerstag, 22. Februar 2024, das Themenheft »Jüdische religiöse Traditionen« auf der didacta in Köln. Das Themenheft für den Unterricht, das sich der Vermittlung von Grundlagen jüdischer Religionspraxis wie Jahreslauf, Speisegesetzen, Schächten und Beschneidung widmet, entstand im Rahmen des BMBF-Projekt »Das Objekt zum Subjekt machen. Jüdische Alltagskultur in Deutschland vermitteln«.
Radical Assimilation in the Face of the Holocaust
Buchpräsentation mit Dr. Tom Navon
Dr. Tom Navon, assoziierter Forscher am Dubnow-Institut, stellt am Dienstag, 13. Februar 2024, in Haifa seine Publikation »Radical Assimilation in the Face of the Holocaust. Otto Heller (1897–1945)« vor. Die Studie zu dem deutschsprachigen Intellektuellen und prominenten kommunistischen Theoretiker basiert auf Navons Forschungen am Dubnow-Institut.
The Forensics of Colonial Archaeology: The Ottoman Antiquity Law, German Excavation Campaigns, and the Exodus of Antiquities.
Vortrag von Dr. des. Sebastian Willert
Dr. des. Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, den 8. Februar 2024, über das osmanische Antikengesetz, deutsche Ausgrabungskampagnen und der Exodus der Altertümer. Der Vortrag findet im Rahmen des internationalen Workshops »The Forensics of Provenance: Colonial Translocations through the Lenses of Legal Pluralism« an der Universität Münster statt.
Die Überlebenden vor Gericht
Buchvorstellung und Gespräch mit Dr. Katharina Stengel
Am Dienstag, 6. Februar 2024, stellt Dr. Katharina Stengel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut, im Gespräch mit Prof. Dr. Boris Burghardt ihre Forschungen zu Auschwitz-Häftlinge als Zeugen in NS-Prozessen in der Bundesrepublik vor. Ihre Publikation »Die Überlebenden vor Gericht« ist 2022 in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienen. Die Veranstaltung findet an der Philipps-Universität Marburg statt.
Überlebende als Zeug:innen vor deutschen Gerichten
Podiumsdiskussion mit Dr. Katharina Stengel
Am Mittwoch, 31. Januar 2024, 19 Uhr nimmt Dr. Katharina Stengel an einer Podiumsdiskussion zu Überlebende als Zeugen vor deutschen Gerichten teil. Ihre Publikation »Die Überlebenden vor Gericht« ist 2022 in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienen. Die Veranstaltung im Bayerischen Verwaltungsgericht Regensburg findet in Kooperation zwischen dem Zentrum Erinnerungskultur und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg statt; weiterer Gesprächsteilnehmer ist Thomas Walther, ehemaliger Richter und Ermittler der zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen.
Fellow Forum
mit Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Institut, spricht als Fellow des Israel Institute for Advanced Studies (IIAS) in Jerusalem über ihren akademischen Wertegang. Der Vortrag findet am Mittwoch, 31. Januar 2024 in hybrider Form statt.
The Political Red Cross in Early Stalinist Time: the Paradoxes and Forms of Public Solidarity
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 18. Janaur 2024, über das Rote Kreuz in der frühstalinistischen Zeit, dessen Paradoxien und Formen der öffentlichen Solidarität. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »The Red Cross and the Red Star« an der Univeresität Fribourg, Schweiz statt.
Der geplante antizionistische Schauprozess gegen Gábor Péter 1953 in Ungarn
Vortrag von Alexandra Bandl
Am Mittwoch, 17. Januar 2024, 17.15 Uhr spricht Alexandra Bandl, Doktorandin am Dubnow-Institut, über den geplanten antizionistischen Schauprozess gegen Gábor Péter 1953 in Ungarn. Der Vortrag findet im Rahmen des Kolloquiums »Grundprobleme der Geschichte Ost- und Südosteuropas« an der Universität Leipzig statt.
Zugriff verweigert. Jüdische Materialpolitik und die Geschichte der Heine-Edition nach 1945
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, spricht am Mittwoch, 17. Januar 2024, 19.15 Uhr über jüdische Materialpolitik und die Geschichte der Heine-Edition nach 1945. Der Vortrag findet im Rahmen des Leipziger Literaturwissenschaftliches Colloquium an der Universität Leipzig statt.
»Der Berliner Antisemitismusstreit«
Nicolas Berg im Gespräch mit Jörg Deventer
Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, hat die Sammlung an Dokumenten zum Berliner Antisemitismusstreit 2023 bei Suhrkamp neu herausgegeben und eingeleitet. Anhand ausgewählter Quellen von Heinrich von Treitschke, Ludwig Bamberger, Berthold Auerbach, Moritz Lazarus u.a. zeigt er am Donnerstag, 11. Januar 2024, 19.30 Uhr im Leipziger Literaturhaus im Gespräch mit Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut, wie im späten 19. Jahrhundert Judenhass Verbreitung fand und wie lange es gedauert hat, bis die antisemitischen Traditionen an deutschen Universitäten zum Gegenstand einer kritischen Geschichtsforschung wurden.
Nationalsozialismus und Kolonialismus. Der Fall Gillo Pontecorvo
Vortrag von PD Dr. Jan Gerber
Am Mittwoch, 20. Dezember 2023, spricht PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Universität Bayreuth über »Nationalsozialismus und Kolonialismus. Der Fall Gillo Pontecorvo«.
Israeli Coping on German History. An Event in honor of the 80th birthday of Prof. Moshe Zimmermann
Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Institut, nimmt am Montag, 18. Dezember an einer Diskussionsrunde zu Ehren des 80. Geburtstages von Prof. Dr. Moshe Zimmermann teil. Diese findet um 19 Uhr israelische Zeit/18 Uhr deutsche Zeit im Leo Baeck Institute Jerusalem statt und wird zudem digital übertragen.
Ein Moment jüdischer Einigkeit? Die Welttournee des Jüdischen Antifaschistischen Komitees von 1943
Vortrag von Dr. Jakob Stürmann
Dr. Jakob Stürmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Montag, 18. Dezember 2023 über die Welttournee des Jüdischen Antifaschistischen Komitees von 1943. Der Vortrag findet im Rahmen des Forschungskolloquiums am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum statt.
Postkolonialismus und Holocaust
Vortrag von PD Dr. Jan Gerber
PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Ressorts »Politik« am Dubnow-Institut, spricht am Mittwoch, 13. November 2023, 18.15 Uhr über »Postkolonialismus und Holocaust«. Der Vortrag findet im Rahmen des Zeitgeschichtlichen Kolloquiums an der Universität Jena statt.
Diary of the Jewish Doctor Albert Tsessarsky as Ego Document on the Holocaust in Central Ukraine
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, 12. Dezember 2023, über das Tagebuch des jüdischen Arztes Albert Tsessarsky als Ego-Dokument über den Holocaust in der Zentralukraine. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Holocaust Literature and Ego Documents« an der Universität Graz statt.
Unheilige Zeiten im Heiligen Land
Festvortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Am Freitag, 8. Dezember 2023, 16 Uhr, hält Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, den Festvortrag auf der öffentlichen Herbstsitzung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Ihr Vortrag, der in der Bibliotheca Albertina stattfindet, tägt den Titel »Unheilige Zeiten im Heiligen Land«.
Political discussions on freedom and equality in Ukrainian society of the 1990s and 2000s: The TV Laughter Shows
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 7. Dezember 2023, anhand von TV Laughter Shows über die politischen Diskussionen über Freiheit und Gleichheit in der ukrainischen Gesellschaft der 1990er und 2000er Jahre. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Freedom and Equality in the Political Thought of Ukraine and East Central Europe from the 18th Century to the Present« am Leibniz‐Institut für Ost‐ und Südosteuropaforschung – IOS in Regensburg statt.
Spätstalinistischer Antisemitismus. Der Slánský-Prozess 1952 in Prag
Vortrag von PD Dr. Jan Gerber
PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik«, spricht am Donnerstag, 30. November 2023, an der Universität zu Köln über den Slánský-Prozess 1952 in Prag. Der Vortrag findet im Rahmen der Aktionswoche gegen Antisemitismus statt.
Bücher aus Prag. Überlieferungswege von Büchern aus Privatsammlungen als Herausforderung.
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Am Donnerstag, den 30. November 2023, 17 Uhr spricht Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, über Überlieferungswege von Büchern aus Privatsammlungen. Der Vortrag »Bücher aus Prag« findet im Deutschen Literaturarchiv Marbach statt.
Fragmente aus der Endzeit. Die Zeitdiagnosen von Günther Anders
Buchvorstellung mit Dr. Anna Pollmann
Am Donnerstag, 30. November 2023 stellt Dr. Anna Pollmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ), in Berlin ihre Publikation »Fragmente aus der Endzeit« vor, die bei Vandenhoeck & Ruprecht in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienen ist.
In others People‘s Houses. Poles and Jews in Lower Silesia after 1945 by Anna Holzer-Kawalko
Buchvorstellung mit Dr. Anna Holzer-Kawalko und Prof. Dr. Yfaat Weiss
Am Mittwoch, 29. November 2023, 17 Uhr (18 Uhr israelischer Zeit) stellt Dr. Anna Holzer-Kawalko ihre in der Reihe »hefez« erschienene Publikation »In others People‘s Houses. Poles and Jews in Lower Silesia after 1945« vor. Das auf Hebräisch stattfindende Gespräch mit Prof. Dr. Yfaat Weiss, Prof. Dr. Marcos Silber und Attorney Michael Sfard wird über Zoom und YouTube übertragen.
Berlin in Cincinnati – The End of a Tradition of Jewish Learning
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Am Montag, 27. November 2023, spricht Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, an der Université de Montréal über das Ende einer Tradition des jüdischen Lernens.
Braucht es eine neue Erinnerungskultur in Deutschland?
Podiumsdiskussion mit PD Dr. Jan Gerber
PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik«, nimmt am Donnerstag, 23. November 2023 um 16 Uhr an der Podiumsdiskussion »Braucht es eine neue Erinnerungskultur in Deutschland?« teil. Diese findet im Rahmen der Fachtagung »Holocaust und Kolonialismus – Deutungskämpfe um das Erinnern?«, organisiert vom Erich-Zeigner-Haus e.V., im Neuen Rathaus Leipzig statt.
Verdacht, Verrat, Verschwörung – Zur langen Dauer judenfeindlicher Agitation im 19. Jahrhundert
Vortrag von Dr. Nicolas Berg
Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, hält am Mittwoch, 15. November 2023, 17.15 Uhr einen Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung »Von Gerüchten zu Fake News« an der Universität Leipzig. Er spricht über die lange Dauer judenfeindlicher Agitation im 19. Jahrhundert.
Nationalsozialismus und Kolonialismus. Der Barbie-Prozess als Urszene konkurrierender Erinnerung
Vortrag von PD Dr. Jan Gerber
Am Dienstag, 14. November 2023, 19 Uhr spricht PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Nationalsozialismus und Kolonialismus« über den Barbie-Prozess, eröffnet am 11. Mai 1987 im französischen Lyon, als Urszene konkurrierender Erinnerung. Der Vortrag findet im Rahmen der »Aktionswochen gegen Antisemitismus« in der Landeszentrale für politische Bildung in Bremen statt.
First contact with the conflict: Buber's first visit to Palestine in 1927
Vortrag von Dr. Enrico Lucca
Dr. Enrico Lucca, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, 14. November 2023, über Martin Bubers erste Reise nach Palästina im Jahr 1927. Der Vortrag findet auf Italienisch im Rahmen einer Konferenz an der Universität Trient statt.
Der Berliner Antisemitismusstreit
Vortrag und Podiumsdiskussion mit Dr. Nicolas Berg
In der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stellt Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, am Montag, 13. November 2023, 18 Uhr die von ihm neu herausgegebene Publikation »Der Berliner Antisemitismusstreit« vor. Im Anschluss spricht er mit Prof. Dr. Monika Wienfort und Dr. Thomas Sparr über die Textsammlung, die Walter Boehlich 1965 erstmalig herausgegeben hatte.
Berlin in Cincinnati: Scenes from the End of an Intellectual Tradition
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, hält am Donnerstag, 9. November 2023 am Jacob Rader Marcus Center of the American Jewish Archives in Cincinnati, OH einen Vortrag. Unter dem Titel »Berlin in Cincinnati: Scenes from the End of an Intellectual Tradition« spricht er über die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin.
'The Value of the Civil' and 'Rose and Rosenzweig on Hegel and the State'
Vortrag von John de Lima
John de Lima, Gastwissenschaftler am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 9. November in London über »'The Value of the Civil' and 'Rose and Rosenzweig on Hegel and the State'«.
Die Ausstellung im Spiegel historiographischer Debatten
Panel mit Dr. Nicolas Berg
Am Dienstag, 31. Oktober 2023, nimmt Dr. Nicolas Berg, Leiter des Ressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, an einer Tagung zur Konzeption und historiografischen Fundierung eines Ausstellungsprojekts zu Herschel Grynszpan in Bielefeld teil. Er spricht im Rahmen des Panels »Die Ausstellung im Spiegel historiographischer Debatten«.
Geflüchtet und (Vor-)Verurteilt. Die Migration jüdischer Wissenschaftler:innen in die Türkei in den 1930er und 1940er Jahren
Vortrag von Dr. des. Sebastian Willert
Dr. des. Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, 24. Oktober über die Migration jüdischer Wissenschaftler:innen in die Türkei in den 1930er und 1940er Jahren. Der Vortrag findet im Rahmen der Autorentagung »Migration in der Moderne: Systeme – Wege – Erfahrungen – Konflikte« des Archivs für Sozialgeschichte in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn statt.
Political socialization of children in the Soviet Union: literary and ideological projects
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht im Rahmen einer Konferenz in Bratislava über die politische Sozialisierung von Kindern in der Sowjetunion. Die Konferenz »Political Socĺalization in East Central Europe« findet vom 19. bis 21. Oktober statt und wird organisiert vom lnstitute of History of the Slovak Academy of Sciences.
Anders lesen. Ruth Klüger und die Holocaustforschung
Diskussionsrunde mit Dr. Nicolas Berg
Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, nimmt am Mittwoch, 11. Oktober 2023, 18.15 Uhr an der Diskussionsrunde »Anders lesen. Ruth Klüger und die Holocaustforschung« teil. Die Veranstaltung des Fritz Bauer Instituts in Frankfurt wird zudem gestreamt.
Apocalyptics and Political Theology
Vortrag von Dr. Zahiye Kundos
Dr. Zahiye Kundos, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, nimmt am Dienstag, 10. Oktober 2023, an der Diskussionsrunde »Apocalyptics and Political Theology« teil. Diese findet im Rahmen der Jewish-Christian Summer School »Apocalypse Now – Living in the End?« an der Humboldt Universität Berlin statt.
Der genaue Blick der Shoa-Zeitzeugen
Vortrag von Dr. Nicolas Berg
Am Montag, 9. Oktober 2023, 18.15 Uhr, hält Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, an der Universität Zürich den Auftaktvortrag der Ringvorlesung der Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien »Zeugenschaft, Beobachtungen, Herausforderungen«. Unter dem Titel »Der genaue Blick der Shoa-Zeitzeugen« spricht er über die erkenntnistheoretische Dimension von Tagebüchern, Briefen und Erinnerungen aus der Schweiz, aus Deutschland und dem weiteren Europa.
Legacy of V. Klemperer and Perceptions of German Political Philosophy in Soviet and post-Soviet times
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Freitag, 6. Oktober über das Vermächtnis Victor Klemperers sowie die Wahrnehmung der deutschen politischen Philosophie in der sowjetischen und postsowjetischen Zeit. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Mastering Hitler – Outside Views: Continuities and discontinuities of functional elites in Germany from the 1920s to the 1970s and its recent historical research discourse in international perspective« an der Universität Zürich statt.
Jewish waste-pickers in the Ukrainian SSR on the Eve of the Holocaust
Vortrag bei Dr. Tetiana Perga
Dr. Tetiana Perga, Historikerin an der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine und aktuell Gastwissenschaftlerin am Dubnow-Institut, hält im Rahmen der 48th European Studies Conference online den Vortrag »Jewish waste-pickers in the Ukrainian SSR on the Eve of the Holocaust«. Basierend auf bisher unerforschten Dokumenten aus ukrainischen Archiven spricht sie über das jüdische Leben in der Ukraine in den 1920er und 1930er Jahre.
Images of the Old Men in the Post-Soviet Cinema
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 28. September 2023 über Bilder der alten Männer im postsowjetischen Kino. Der Vortrag findet im Rahmen der internationalen Konferenz »From Birth to Death. Age and Ageing in the Postsocialist Transformation« am Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden (HAIT) statt.
Grundwald en Oriente
Buchvorstellung mit Dr. Thomas Sparr und Dr. Enrico Lucca
Dr. Enrico Lucca, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am 27. September 2023 in Barcelona mit Dr. Thomas Sparr über die spanische Übersetzung seiner Publikation »Grünewald im Orient«. Die Veranstaltung wird vom Goethe-Institut im Rahmen eines jüdischen Buch-Festivals organisiert.
Die Konstruktion antijüdischer »Fakten«: Die Sprache des Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert
Sektion auf dem 54. Deutschen Historikertag
Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen«, leitet am Donnerstag, 21. September 2023 zusammen mit Prof. Dr. Mona Körte (Bielefeld) die Sektion »Die Konstruktion antijüdischer »Fakten«: Die Sprache des Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert« auf dem 54. Deutschen Historikertag in Leipzig. Im Rahmen der Sektion spricht er über den Berliner Antisemitismusstreit 1879/80 als Sprachereignis.
Memory on the Holocaust in Soviet Cinema: the little-known filmic narrations about Jewish victims and their rescuers
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 21. September 2023, über die Erinnerung an den Holocaust im sowjetischen Kino, insbesondere über die wenig bekannten filmischen Erzählungen über jüdische Opfer und ihre Retter. Der Vortrag findet im Rahmen des Workshops »Working in the Holocaust Translation Zone: Ethics and Poetics of Literature« am Institut für Slavistik der Universität Hamburg statt.
Fragiler Rahmen: Jüdische Initiativen der Dokumentation und Ahndung nationalsozialistischer Verbrechen in der Sowjetunion
Sektion auf dem 54. Deutschen Historikertag
Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin, und Dr. Jakob Stürmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, leiten am Dienstag, 19. September 2023, die Sektion »Fragiler Rahmen: Jüdische Initiativen der Dokumentation und Ahndung nationalsozialistischer Verbrechen in der Sowjetunion« auf dem 54. Deutschen Historikertag in Leipzig. Im Rahmen der Sektion spricht Jakob Stürmann über die Welttournee des Jüdischen Antifaschistischen Komitees 1943 und Elisabeth Gallas über »Dokumentation und Anklageschrift – Das transnationale Black Book: The Nazi Crime against the Jewish People 1946«.
Jüdische Geschichte ausstellen - in jüdischen und nichtjüdischen Museen
»Book a Scientist« der Leibniz-Gemeinschaft
Im Rahmen des Formats »Book a Scientist« können am 12. September 25-minütige digitale Einzelgespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Leibniz-Gemeinschaft gebucht werden. Das Dubnow-Institut bietet ein Gesprächsangebot zum Thema »Jüdische Geschichte ausstellen - in jüdischen und nichtjüdischen Museen« mit Dr. Julia Roos, Verantwortliche für Wissenschaftskommunikation am DI, an.
Religion and Crisis: Ḥurban in Jewish History
Vortrag von Prof. Dr. Malachi H. Hacohen
Prof. Dr. Malachi H. Hacohen, Professor an der Duke University, USA und im Sommersemester 2023 Leibniz-Professor an der Universität Leipzig, spricht am Dienstag, 12. September, 15 Uhr über »Religion and Crisis: Ḥurban in Jewish History«. Der Vortrag findet in Präsenz in Leipzig statt und wird zudem über zoom übertragen.
Repräsentanz einer Literatur. Der jiddische PEN-Club im internationalen PEN
Vortrag von Carolin Piorun
Carolin Piorun, Doktorandin am Dubnow-Institut, spricht am Mittwoch, 6. September 2023 unter dem Titel »Repräsentanz einer Literatur« über den jiddischen PEN-Club im internationalen PEN. Der Vortrag findet im Rahmen des Symposiums für Jiddische Studien in Deutschland an der Universität Trier statt.
Drei Beispiele moderner Politischer Theologie: Jaime Balmes – Juan Donoso Cortés – Pierre-Joseph Proudhon
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 27. Juli 2023 über »Drei Beispiele moderner Politischer Theologie: Jaime Balmes – Juan Donoso Cortés – Pierre-Joseph Proudhon«. Der Vortrag findet im Rahmen des Workshops »Politische Theologie. Genealogien, Konstellationen, Figuren« an der Universität Halle statt.
Exhibiting Jewish History in non-Jewish Museums. Three examples from the Federal Republic of Germany from the 1960s to the 1980s
Vortrag von Dr. Julia Roos
Dr. Julia Roos, Verantwortliche für Wissenschaftskommunikation am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, 18. Juli 2023 über drei Ausstellungen zur jüdischen Geschichte in nichtjüdischen Museen in der Bundesrepublik der 1960er bis 1980er Jahre. Der Vortrag findet im Rahmen des EAJS Congress »Branching Out: Diversity of Jewish Studies« in Frankfurt am Main statt.
Ausgebliebene Aufarbeitung. Zum Umgang mit dem jüdischen Erbe Halberstadts in der DDR
Vortrag von PD Dr. Philipp Graf
PD Dr. Philipp Graf, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 13. Juli 2023 um 18 Uhr online über den Umgang mit dem jüdischen Erbe Halberstadts in der DDR.
Aporias of Revolution. Religious Traditions and Political Theology of the Latin American Guerilla during the 1960s
Vortrag von Lukas Böckmann
Lukas Böckmann, Doktorand am Dubnow-Institut, spricht am Montag, 10. Juli 2023 über religiöse Traditionen und politische Theologie der lateinamerikanischen Guerilla in den 1960er Jahren. Der Vortrag findet im Rahmen der 20. internationalen Konferenz der Latin American Jewish Studies Association an der Brandeis University statt. Während der Konferenz nimmt Lukas Böckmann zudem an einer Diskussionsrunde zur jüdischen Jugend in Lateinamerika teil.
Galician Jews between Habsburg and Ottoman Authorities in the Late 19th Century
Vortrag von Margarita Lerman
Margarita Lerman, assoziierte Forscherin am Dubnow-Institut, spricht am Montag, 3. Juli 2023 auf dem Workshop »Jews in Trans-Imperial Ukraine« an der Tel Aviv University über galizische Juden zwischen habsburgischer und osmanischer Herrschaft im späten 19. Jahrhundert.
Denkmalschutz im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs. Inwertsetzung und Beitrag zur Konstruktion jüdischen Kulturerbes?
Vortrag von Dr. des. Sebastian Willert
Dr. des. Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Montag, 3. Juli 2023 auf einem Workshop in Braunschweig über Denkmalschutz im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs und fragt nach der Inwertsetzung und dem Beitrag zur Konstruktion jüdischen Kulturerbes.
Niemandsland. Hader am Berg Scopus
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, spricht am Donnerstag, den 29. Juni 2023, 10 Uhr über ihre Publikation »Niemandsland. Hader am Berg Scopus«. Der Vortrag findet im Rahmen des ZZF-Kolloquium im Sommersemester 2023 als hybride Veranstaltung statt.
Partisan Doctor Albert Tsessarsky and his Testimony on the Holocaust in Ukraine
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Freitag, 23. Juni 2023, über den Arzt Albert Tsessarsky und sein Zeugnis über den Holocaust in der Ukraine. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »The Right to Testify« in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin statt.
Zwischen Akkulturation und Verfolgung. Juden in der faschistischen Partei Italiens
Vortrag von Moritz Schmeing
Moritz Schmeing, Doktorand am Dubnow-Institut, spricht am Freitag, 23. Juni 2023 unter dem Titel »Zwischen Akkulturation und Verfolgung« über Juden in der faschistischen Partei Italiens. Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung »Kulturtransfer zwischen Italien und den deutschsprachigen Ländern im 19. und 20. Jahrhundert« in der Bibliotheca Albertina Leipzig statt.
The Legacy of the Hochschule in the U.S. and Canada
Panel und Vortrag mit Dr. Felix Steilen
Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 22. Juni 2023, im Rahmen des Panels »The Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Exile« über das Erbe der Hochschule in den USA und Kanada. Der Vortrag auf der Tagung der Association of Jewish Libraries findet digital statt.
Der Verleger Salman Schocken und seine Heine-Sammlung
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, spricht im Mittwochssoirée des Heine Hauses Hamburg am Mittwoch, 21. Juni 2023, 19 Uhr über den Verleger Salman Schocken und seine Heine-Sammlung.
Zum Umgang mit dem jüdischen Erbe Halberstadts in der DDR
Vortrag von PD Dr. Philipp Graf
Am Donnerstag, 15. Juni 2023, spricht PD Dr. Philipp Graf, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, um 19.30 Uhr über den Umgang mit dem jüdischen Erbe Halberstadts in der DDR. Der Vortrag findet im Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur in Halberstadt statt.
Resort, Sanatorium and the 'Jewish world' in Sholom Aleichem’s Marienbad
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, 13. Juni über »Resort, Sanatorium and the 'Jewish world' in Sholom Aleichem’s Marienbad«. Der Vortrag ist Teil der Konferenz »Resorts, Spas, and Sommerfrische: Jewish Cultures of Rest and Recreation« an der Universität Graz.
Der Berliner Antisemitismusstreit
Buchpräsentation mit Dr. Nicolas Berg
Am Mittwoch, 7. Juni 2023, 19 Uhr, stellt Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, die Publikation »Der Berliner Antisemitismusstreit« vor, die er vor Kurzem neu herausgegeben hat. Mit Nicolas Berg auf dem Podium sitzen Dr. Thomas Sparr, Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag sowie Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann. Die Lesung einzelner Textpassagen übernimmt Garry Fischmann. Die Veranstaltung findet in der Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin statt.
Writing About Heine. Unpublished manuscripts in Ernst Simon’s Nachlass
Vortrag von Dr. Caroline Jessen und Mike Rottmann
Am Mittwoch, 7. Juni 2023, spricht Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, zusammen mit Mike Rottmann von der Universität Düsseldorf über unveröffentlichte Manuskripte im Nachlass Ernst Simons. Der Vortrag findet in Hamburg im Rahmen des Workshops »Imag(in)ing Materiality. German-Jewish Archives in the Digital Age« statt.
Die Überlebenden vor Gericht
Kolloquiumsvortrag von Dr. Katharina Stengel
Am Dienstag, den 6. Juni 2023 spricht Dr. Katharina Stengel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut, in München über ihre Forschungen zu NS-Verfolgten als Zeugen der Anklage und stellt somit auch ihre Publikation »Die Überlebenden vor Gericht. Auschwitz-Häftlinge als Zeugen in NS-Prozessen (1950–1976)« vor, die bei Vandenhoeck & Ruprecht in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienen ist.
Soviet Science and Scientists during World War II: Challenges and Achievements
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 1. Juni 2023 in Wien über »Soviet Science and Scientists during World War II: Challenges and Achievements«. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Developing Science Policy in occupied and liberated Europe« statt.
»Leibniz im Bundestag«
Gespräche mit PD Dr. Jan Gerber und PD Dr. Philipp Graf
Vom 23. bis 24. Mai 2023 bietet die Leibniz-Gemeinschaft mit dem Format »Leibniz im Bundestag« den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Einzelgespräche mit Forschenden zu einer Vielzahl von Themen an. In diesem Rahmen stellt PD Dr. Philipp Graf, Stipendiat am Dubnow-Institut, das Forschungsprojekt »Das Objekt zum Subjekt machen. Jüdische Alltagskultur in Deutschland vermitteln« vor; PD Dr. Jan Gerber, Ressortleiter am Dubnow-Institut, bietet ein Gespräch zum Thema »Der Holocaust und Verbrechen des Kolonialismus. Zur aktuellen Debatte« an.
Aporías de la revolución. Las improntas religiosas de la guerrilla latinoamericana de los años sesenta
Vortrag von Lukas Böckmann
Lukas Böckmann, Doktorand am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, 16. Mai 2023, 16 Uhr über die religiösen Prägungen des lateinamerikanischen Guerillakriegs in den 1960er Jahren. Sein Vortrag findet im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Geschichte Lateinamerikas am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin statt.
Geistesgeschichte als Frage nach dem Jenseits der Geschichte. Löwiths Epochendenken
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 11. Mai 2023, in Berlin über das Epochendenken Karl Löwiths. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Mensch-Sein inmitten der Geschichte. Karl Löwith und die Kritik der historischen Vernunft« an der Katholischen Akademie Berlin statt.
Streitbar. Archivrhetorik und Archivierungspraktiken Max Brods nach 1945
Keynote von Dr. Caroline Jessen
Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, hält am Donnerstag, 11. Mai 2023, die Keynote der Konferenz »Autobiografie & Archiv« in München. Unter dem Titel »Streitbar« spricht sie über Archivrhetorik und Archivierungspraktiken Max Brods nach 1945.
Palestine in the British Empire: The Legislative Council as a Case Study
Vortrag von Maya Kreiner
Maya Kreiner, Doktorandin am Dubnow-Institut, spricht am 9. Mai 2023 über »Palestine in the British Empire: The Legislative Council as a Case Study«. Der Vortrag findet im Rahmen eines Workshops für polnische und israelische Promovierende und Nachwuchsforschende in Krakau statt.
Women and Food in Painting of European Orientalism: Postcolonial Analyses
Vortrag von Prof. Dr. Victoriya Sukovata
Prof. Dr. Victoriya A. Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spicht über die Frage, wie Frauen außereuropäischer Nationen und Kulturen in der Malerei des 19. Jahrhunderts dargestellt wurden. Der Vortrag ist Teil des Workshops »Food and Body in Colonial Contexts in pre»-Modern Times (1600–1900)«, der vom 4. bis 6. Mai 2023 in Regensburg stattfindet.
Mount Scopus
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Am Sonntag, 30. April 2023, spricht Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Institut, auf der Tagung »75 Jahre Israel« im Schloss Elmau über den Mount Scopus in Jerusalem.
“No One Sees the Hump on Their Own Back.” Inner-Jewish Deliberations on Jewish Delinquency and Sexual “Deviance”
Vortrag von Margarita Lerman
Margarita Lerman, assoziierte Forscherin am Dubnow-Institut, spricht am Montag, 24. April, in Berlin über: “No One Sees the Hump on Their Own Back.” Inner- Jewish Deliberations on Jewish Delinquency and Sexual “Deviance”. Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung »Sex Work and Jewish History« statt, organisiert vom Zentrum für Antisemitismusforschung und der Queens Mary University of London.
The Yiddish PEN Club’s Early Years. Formation and Self-Perception
Vortrag von Carolin Piorun
Carolin Piorun, Doktorandin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, den 28. März 2023, 17 Uhr, über die frühen Jahre des Jiddischen PEN-Clubs. Der Vortrag im Rahmen des Modern Jewish History Seminar in Prag findet online und auf Englisch statt.
Jewish Doctor Albert Tsessarsky and His Notebook about the Creation of »Partisan Medicine«
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, hält auf der Konferenz »Jewish Medicine during the Holocaust: Up-To-Date Research and Challenges for the Future«, die vom 27. bis 28. März 2023 in Akko stattfindet, einen Vortrag über den jüdischen Arzt Albert Tsessarsky.
Die Überlebenden vor Gericht
Buchvorstellung mit Dr. Katharina Stengel
Am Dienstag, den 28. Februar 2023 stellt Dr. Katharina Stengel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut, in Berlin ihre Publikation »Die Überlebenden vor Gericht. Auschwitz-Häftlinge als Zeugen in NS-Prozessen (1950–1976)« vor, die bei Vandenhoeck & Ruprecht in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienen ist.
In Anticipation of Violence: Legal Legacies of the Schwarzbard Trial 1927
Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Am Montag, 27. März 2023, hält Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin und Ressortleiterin am Dubnow-Institut, den Vortrag »In Anticipation of Violence: Legal Legacies of the Schwarzbard Trial 1927«. Dieser findet im Rahmen der Tagung »Experiences of Violence and Notions of Temporality in Jewish History« an der Universität Hamburg statt.
Elusive contexts: Erich Mendelsohn, Salman Schocken, and the (Zionist) Cultural Scene of Berlin, 1918-1933
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, spricht am Mittwoch, 22. März 2023, über Erich Mendelsohn, Salman Schocken und die (zionistische) Kulturszene in Berlin, 1918–1933. Der Vortrag ist Teil des Symposiums »Erich Mendelsohn Architecture of Dialogue«, das vom 21. bis 24. März 2023 in Haifa stattfindet.
Pierre-Joseph Proudhon and Political Theology
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Auf dem 68th Annual Meeting der Society for French Historical Studies and the Western Society for French History spricht Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, am Samstag, 18. März 2023, in Detroit über Pierre-Joseph Proudhon und die politische Theologie.
Relevanz interreligiöser Fragestellungen in der Forschung
Interdisziplinäres Gespräch mit Prof. Dr. Jörg Deventer
Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut, nimmt am Freitag, 17. März 2023, an einer interdisziplinären Gesprächsrunde zur Relevanz interreligiöser Fragestellungen in der Forschung teil. Dieses findet im Rahmen des Forums Kunstgeschichte Italiens in Leipzig statt.
Berlin in Jerusalem – Rehavia by Thomas Sparr
Abendveranstaltung mit Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, spricht am Donnerstag, 9. März 2023, 19 Uhr auf einer Abendveranstaltung des Leo Baeck Institute Jerusalem. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Publikation »Grundewald im Orient. Das deutsch-jüdische Jerusalem« vom Thomas Sparr, die jetzt auch auf Hebräisch vorliegt. Die Veranstaltung wird über Zoom übertragen; vor Ort wird eine Übersetzung Hebräisch/Englisch angeboten.
Neue alte Welt?
Podiumsdiskussion mit Dr. des. Sebastian Willert
Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, beleuchtet am Dienstag, 28. Februar 2023 im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung gemeinsam mit Bénédicte Savoy, Leiterin des Fachgebiets Kunstgeschichte der Moderne an der TU Berlin, der Archäologin Aslı Özyar, Professorin an der Boğaziçi University Istanbul, und dem Ägyptologen Tarek Tawfik, Associate Professor an der Fakultät für Archäologie der Cairo University, die preußische Lepsius-Expedition nach Ägypten (1842-45) und ihren Einfluss auf Wissenschaft, Kunst und Politik.
Dislocation - Dislocation & Love/Community
Moderation von Dr. des. Sebastian Willert
Dr. des. Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, morderiert am Dienstag, den 14. Februar 2023, in Berlin ein Gespräch zwischen der Wissenschaftshistorikerin und Schriftstellerin Dr. Edna Bonhomme sowie dem Filmemacher, Archivar und Kurator Akram Zaatari.
Ukrainian and Russian film productions about the Second World War: potential and dangers
Vortrag von Prof. Dr. Olga Radchenko
Prof. Dr. Olga Radchenko, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, den 9. Februar in Berlin über Potenziale und Gefahren der ukrainischen und russischen Filmproduktionen über den Zweiten Weltkrieg. Der Vortrag findet im Rahmen der internationalen Tagung »The Politics of Memory as a Weapon. Perspectives on Russia’s War against Ukraine« statt.
Ein Moment jüdischer Einigkeit? Die Welttournee des Jüdischen Antifaschistischen Komitees von 1943
Vortrag von Dr. Jakob Stürmann
Dr. Jakob Stürmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, stellt am Mittwoch, den 25. Januar 2023 unter dem Titel »Ein Moment jüdischer Einigkeit?« sein aktuelles Forschungsprojekt zur Welttournee des Jüdischen Antifaschistischen Komitees von 1943 vor. Der Vortrag findet um 17 Uhr im Rahmen des Kolloquiums des Lehrstuhls für die Geschichte des 19.-21. Jahrhunderts am Historischen Seminar der Universität Leipzig statt.
Jüdische Selbstbehauptung: das Beispiel des Warschauer Ghettos
Vortrag von Dr. Tom Navon
Dr. Tom Navon, Stipendiat am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, den 19. Januar in Berlin über »Jüdische Selbstbehauptung: das Beispiel des Warschauer Ghettos«. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltung »…und die ganze Welt zu alarmieren. Widerstand und Selbstbehauptung von Jüdinnen und Juden im Angesicht der Shoah« der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, die auch digital übertragen wird.
Women’s emancipation in Ukraine and Russian empire of the 18-19th centuries and its key figures
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, den 17. Januar 2023 über »Women’s emancipation in Ukraine and Russian empire of the 18-19th centuries and its key figures«. Der Vortrag findet um 17.15 Uhr im im Rahmen der Ringvorlesung »Geschlechterforschung in den wissenschaftlichen Disziplinen« des Zentrums für Gender Studies an der Universität Leipzig statt.
History and Memory Debates
Beitrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss zu einer Round Table Diskussion
Am Montag, den 16. Januar 2023 nimmt Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin am Dubnow-Institut, an einer Diskussionsrunde zu »History and Memory Debates« teil. Diese findet im Rahmen der Konferenz »Between Jerusalem and Warsaw« in Jerusalem statt.
Holocaust in the Kharkov Region and its contemporary commemoration
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, den 10. Januar 2023, im »Forum Neuzeit« in Düsseldorf über den Holocaust in der Region Charkiv. Der Vortrag ist Teil einer Ringvorlesung, in deren Mittelpunkt die ukrainische und die russische Geschichte steht.
»Gut ist Schlecht«. Jüdische Gelehrte und Lebensläufe
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, spricht auf einer Konferenz anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. Shulamit Volkov in der Israelischen Akademie der Wissenschaften in Jerusalem auf Hebräisch über jüdische Gelehrte und ihre Lebensläufe.
Enlightened Tradition and Cosmopolitan Typography: Jewish Book Culture in Leipzig around 1840
Vortrag von Dr. Arndt Engelhardt
Dr. Arndt Engelhardt spricht am Sonntag, den 11. Dezember 2022, am Van Leer Institute in Jerusalem über »Enlightened Tradition and Cosmopolitan Typography: Jewish Book Culture in Leipzig around 1840«.
Evolution of the »elder« masculinity in the Soviet cinema
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata
Am Donnerstag, den 8. Dezember 2022, spricht Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, auf der Tagung »The Social and Cultural History of Old Age in the Soviet Union, 1945–1991« an der Universität Basel über »Evolution of the "elder" masculinity in the Soviet cinema«.
Auftaktveranstaltung und Buchpräsentation
Kommentar von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Am Mittwoch, 7. Dezember 2022, 16 Uhr, spricht Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, auf der Auftaktveranstaltung zur Veranstaltungsreihe »Wir sprechen über Geschichte – über Deutsche und Juden«, auf der auch die neuste Publikation von Guy Miron vorgestellt wird.
Images of Soviet Sportive Women in the painting of Alexander Deineka
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata
Am Freitag, den 18. November 2022, spricht Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, auf der Tagung »Gender and Sport in the long-term historical perspective« in Rom über »Images of Soviet Sportive Women in the painting of Alexander Deineka«.
'Dealers of Souls'. Jewish Criminals in the Habsburg Empire at the Fin-de-Siècle
Vortrag von Margarita Lerman
Am Sonntag, den 13. November 2022, spricht Margarita Lerman, assoziierte Doktorandin am Dubnow-Institut, in Chicago auf der 54th Annual Convention der Association for Slavic, East European, and Euroasian Studies über: 'Dealers of Souls'. Jewish Criminals in the Habsburg Empire at the Fin-de-Siècle.
»Alles vergißt – nur die Sprache nicht«: Deutschsprachige Juden und ihre Kritik der Muttersprache nach 1945
Vortrag von Dr. Nicolas Berg
Am Freitag, den 11. November 2022, spricht Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Alles vergißt – nur die Sprache nicht« über deutschsprachige Juden und ihre Kritik der Muttersprache nach 1945. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Deutsch-Jüdische Geschichte und Gegenwart. Herausforderungen und Perspektiven am Beginn des 21. Jahrhunderts« in Hamburg statt. Die Konferenz ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden und Leo Baeck Institute New York.
A Jewish Bill of Indictment: The New York Black Book of 1946
Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Am Dienstag, den 8. November, spricht Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin am Dubnow-Institut, im Rahmen des »Jewish Studies Colloquia« des Tauber Institute for the Study of European Jewry an der Brandeis University über »A Jewish Bill of Indictment: The New York Black Book of 1946.« Der Vortrag wird auch über Zoom übertragen.
Das jüdische Frankfurt. Zerstörung und fragiler Neuanfang, 1933 bis 1990
Konferenz mit Vorträgen von Zarin Aschrafi und Dr. Katharina Stengel
Vom 6. bis 8. November findet an der Goethe-Universität Frankfurt die Konferenz »Das jüdische Frankfurt. Zerstörung und fragiler Neuanfang, 1933 bis 1990« statt. Hier spricht Zarin Aschrafi, assoziierte Doktorandin am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Babylon in Frankfurt« über jüdische Intellektuelle in der Bundesrepublik der 1980er Jahre. Dr. Katharina Stengel, deren Publikation »Die Überlebenden vor Gericht« kürzlich in der Schriftenreihe des Dubnow-Instituts erschien, hält den Vortrag »Zur Sprache bringen: Die jüdischen Zeug:innen in den Frankfurter Auschwitz-Prozessen«.
Victorian Antipathies in the Novels of Agatha Christie
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht auf der Tagung »Victorian Antipathies«, die vom 3. bis 5. November 2022 an der Universität Stuttgart stattfindet, über »Victorian Antipathies in the Novels of Agatha Christie«.
The »new women with weapons« in the late Soviet and post-Soviet cinema
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht auf der Tagung »Ladies in Arms. Representations of Shooting Women in Contemporary Popular Culture«, die vom 19. bis 21. Oktober 2022 an der Universität Wien stattfindet, über »The "new women with weapons" in the late Soviet and post-Soviet cinema«.
Die Überlebenden vor Gericht
Buchvorstellung mit Dr. Katharina Stengel
Am Mittwoch, den 5. Oktober stellt Dr. Katharina Stengel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut, in Frankfurt ihre Publikation »Die Überlebenden vor Gericht. Auschwitz-Häftlinge als Zeugen in NS-Prozessen (1950–1976)« vor, die bei Vandenhoeck & Ruprecht in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienen ist.
Zwischen modernem Universalismus und Tradition
Panel auf dem 14. Deutschen Slavistiktag
Am Donnerstag, den 22. September, stellen Dr. Brett Winestock und Jakob Stürmann vom Dubnow-Institut sowie Dr. Alexandra Polyan von der Universität Regensburg auf dem Panel »Zwischen modernem Universalismus und Tradition« des 14. Deutschen Slavistiktags neue Forschungen zu sowjetisch-jiddischer Geschichte und Literatur vor.
The Temporality of Manuscripts and Archival Politics: Collecting and Editing Novalis
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Am Samstag, den 17. September 2022, spricht Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, über »The Temporality of Manuscripts and Archival Politics: Collecting and Editing Novalis«. Der Vortrag findet statt auf der Forty-Sixth Annual Conference der German Studies Association in Houston, Texas.
Proudhon and Donoso Cortés on the Good in Society
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, hält am Donnerstag, den 25. August 2022, auf einer Konferenz in Helsinki den Vortrag »Proudhon and Donoso Cortés on the Good in Society«.
Symposium zum 70. Jahrestag der Nacht der ermordeten Dichter
Vorstellung des Verbundprojekts »Das kurze Leben der sowjetisch jiddischen Literatur«
Am Sonntag, den 14. August 2022, organisieren das Jüdische Museum Berlin (Akademie) und die Sommeruniversität für jiddische Sprache und Literatur ein Tagessymposium, das die Tätigkeit des Jüdischen Antifaschistischen Komitees und das tragische Ende seiner Mitglieder beleuchtet. Im Rahmen des zweiten Panels stellen Sabine Koller und Alexandra Polyan (beide Universität Regensburg) sowie Jakob Stürmann (Dubnow-Institut) Ausschnitte aus ihrer Arbeit im Rahmen des Verbundprojekts »Das kurze Leben der sowjetisch jiddischen Literatur« vor. Dieses erforscht, gefördert durch das Programm »Leibniz-Kooperative Exzellenz« im Leibniz-Wettbewerb 2020, in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL), Berlin und der Professur für Slavisch-Jüdische Studien der Universität Regensburg (UR) die jiddische Literatur in der Sowjetunion von 1917 bis in die 1970er Jahre. Nach den Vorträgen wird ein Literaturabend in jiddischer und deutscher Sprache stattfinden.
Dokumentarfilm »1341 Frames of Love and War« über Micha Bar-Am
Filmvorführung und Gespräch mit Prof. Dr. Yfaat Weiss
Am Montag, den 8. August 2022, zeigt das Van Leer Jerusalem Institute den Dokumentarfilm »1341 Frames of Love and War« über den Fotografen Micha Bar-Am. Der Film besteht aus insgesamt 1341 Bildern Bar-Ams und stützt sich auf sein außergewöhnliches Archiv von über einer halben Million Negativen. Am Gespräch zum Film nehmen neben dem Regisseur Ran Tal teil: Dr. Noam Gal (Hebräische Universität Jerusalem) sowie Prof. Dr. Yfaat Weiss (Hebräische Universität Jerusalem/Dubnow-Institut); Moderation: Dr. Yochi Fisher (Van Leer Jerusalem Institute).
Jewish Responeses to Nationalism in Central and East Central Europe
Konferenz mit Vorträgen von Dr. Elisabeth Gallas und Dr. Yechiel Weizman
Am Mittwoch, den 20. Juli, spricht Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin am Dubnow-Institut, auf der Konferenz »Jewish Responeses to Nationalism in Central and East Central Europe« in Potsdam über »An Assassination against Silence: Scholem Schwarzbard’s Indictment of the Anti-Jewish Pogroms in the Ukraine 1918–1920.« Yechiel Weizman von der Bar Ilan University, Ramat Gan, der auch assoziierter Wissenschaftler des Dubnow-Instituts ist, hält am Freitag, den 22. Juli, den Vortrag »Embracement and Rejection: Jewish Political Strategies in Contemporary Poland.«
Internationaler Rosenzweig-Kongress: Der Stern der Erlösung – ein Jahrhundert später.
Abendvortrag und Buchvorstellung mit Dr. Inka Sauter sowie Vortrag von Dr. Enrico Lucca
Vom 17. bis 20. Juli 2022 findet in Frankfurt am Main der internationale Kongress »Der Stern der Erlösung – ein Jahrhundert später: Franz Rosenzweig und die Geschichte« statt. Im Rahmen eines Abendvortrags am Montag, 18. Juli, 18 Uhr, spricht Dr. Inka Sauter über »Vielerlei Geschichte. Franz Rosenzweig und der Grundbegriff der Moderne« und stellt dabei ihre vor Kurzem in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienene Publikation »Offenbarungsphilosophie und Geschichte« vor. Am Dienstag, den 19. Juli, hält Dr. Enrico Lucca, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, den Vortrag »"The Master of the Kabbala.” Solving the Mystery of a Rosenzweig Source«.
The International Forum of Young Scholars on East European Jewry
Vom 3. bis 7. Juli 2022 findet in Wrocław das International Forum of Young Scholars on East European Jewry statt. Von Seiten des Dubnow-Instituts nehmen daran Dr. Elisabeth Gallas, Jakob Stürmann und Dr. Brett Winestock teil.
Kick-Off-Veranstaltung »Jüdisches Kulturerbe«
Präsentation des Forschungsprojekts durch Prof. Dr. Jörg Deventer
Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut, stellt am Dienstag, den 5. Juli 2022, bei einer Kick-Off-Veranstaltung in Hannover zusammen mit Dr. Irene Aue-Ben-David und Bettina Farack vom Leo Baeck Institut Jerusalem das Forschungsprojekt »Das materielle und geistige Erbe der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums« vor. Im Mittelpunkt des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Schwerpunktprogramms »Jüdisches Kulturerbe« geförderten Projekts des Dubnow-Instituts und des LBI Jerusalem steht die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums, die 1872 in Berlin eröffnet und 1942 durch die Nationalsozialisten geschlossen wurde.
Antrittsvorlesung von Dr. Philipp Graf
Am Mittwoch, den 29. Juni 2022, 18.15 Uhr, hält Dr. Philipp Graf, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, an der Universität Leipzig seine Antrittsvorlesung. Mit der öffentlichen Vorlesung wird er sein Habilitationsverfahren zum Abschluss bringen.
Mendelssohn und Wagner in Leipziger Musiknetzwerken
Tagungssektion moderiert von Prof. Dr. Jörg Deventer
Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut, moderiert am Donnerstag, 23. Juni 2022, die erste Sektion der Tagung »Mendelssohn & Wagner. Leitfiguren der Leipziger Musikgeschichte«. Die Tagung, die im Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig stattfindet, untersucht das Verhältnis der beiden Komponisten aus spezifisch Leipziger Perspektive.
Jussuf im Islam
Vortrag von Dr. des. Walid Abdelgawad
Am Sonntag, den 19. Juni 2022, 9 Uhr, spricht Dr. des. Walid Abdelgawad, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, im Rahmen eines Seminars der Evangelischen Akademie Sachsen über »Jussuf im Islam«.
Non-Normative Masculinities in the Soviet and Post-Soviet Cinema: The New Masculine Ideals of the 1990s
Vortrag von Prof. Dr. Victoryia A. Sukovata
Am Samstag, den 18. Juni 2022, spricht Prof. Dr. Victoryia A. Sukovata, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, über nicht-normative Männlichkeit im sowjetischen und postsowjetischen Kino. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Socialism’s Divergent Masculinities. Representations of Male Subjectivities in Soviet Constellations and Beyond« des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung, Berlin statt.
Historische und erinnerungspolitische Aspekte des Kriegs in der Ukraine
Podiumsgespräch mit Jakob Stürmann
Am Donnerstag, den 16. Juni 2022, 19 Uhr spricht Sarah Grandke, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, mit Prof. em. Dr. Frank Golczewski (Universität Hamburg), Jakob Stürmann (Dubnow-Institut) und Halyna Roshchyna (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg) über historische und erinnerungspolitische Aspekte des Kriegs in der Ukraine. Die Veranstaltung findet im Begleitprogramm zur Ausstellung »Wir hatten ein normales Leben. Ukraine 2006–2022« des Mahnmals St. Nikolai in Hamburg statt.
Mobile Women. Female Jewish “Criminals” in the Habsburg Empire at the End of the 19th Century
Vortrag von Margarita Lerman
Am Montag, den 13. Juni 2022, spricht Margarita Lerman, assoziierte Doktorandin am Dubnow-Institut, auf einer Konferenz der Young Historians in Be’er Sheva über »Mobile Women. Female Jewish “Criminals” in the Habsburg Empire at the End of the 19th Century.«
Monument – Material – Wissen. Erinnerungskultur(en) in der Gegenwartskunst II
Podiumsdiskussion mit Dr. Caroline Jessen
Am Mittwoch, den 8. Juni 2022, 18 Uhr diskutieren unter dem Titel »Monument – Material – Wissen. Erinnerungskultur(en) in der Gegenwartskunst II« Dieter Daniels (Leipzig), Nausikaä El-Mecky (Barcelona), Caroline Jessen (Dubnow-Institut) und Mischa Kuball (Düsseldorf). Die vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte organisierte Veranstaltung findet in München statt und wird über Zoom übertragen.
Institutionalisierte Erinnerung und ihre Grenzen
Vortrag von Alexander Weidle
Am Dienstag, den 31. Mai 2022, 14 Uhr spricht Alexander Weidle, wissenschaftliche Hilfskraft am Dubnow-Institut, im GWZO Colloquium über die Landsmannschaft und Lebensgeschichten der Buchenlanddeutschen.
»Leibniz im Bundestag«
Gespräch mit Dr. Philipp Graf zum Forschungsprojekt »Das Objekt zum Subjekt machen«
Vom 31. Mai bis 1. Juni 2022 bietet die Leibniz-Gemeinschaft mit dem Format »Leibniz im Bundestag« den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Einzelgespräche mit Forschenden zu einer Vielzahl von Themen an. Unter anderem berichtet Dr. Philipp Graf, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, über das Forschungsprojekt »Das Objekt zum Subjekt machen. Jüdische Alltagskultur in Deutschland vermitteln«.
Trials and Repressions against Scientists during Stalinism: The Shakhty Case
Vortrag von Prof. Dr. Victoryia A. Sukovata
Prof. Dr. Victoryia A. Sukovata, Wissenschaftlerin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, den 26. Mai 2022, am Beispiel des Schachty-Prozesses über Repressionen gegen Wissenschaftler während des Stalinismus. Der Vortrag findet im Rahmen der internationalen Konferenz »Stalinist Show Trials: Staging - Media - Reception« an der Universität Düsseldorf statt.
Abschiede jüdischer Intellektueller von Europa. Zur Phänomenologie zerrissener Lebensgeschichten im New Yorker Exil
Vortrag von Dr. Nicolas Berg
Am Mittwoch, den 18. Mai 2022, 14.20 Uhr, spricht Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Abschiede jüdischer Intellektueller von Europa« über die Phänomenologie zerrissener Lebensgeschichten im New Yorker Exil. Der Vortrag findet im Rahmen der Gründungsveranstaltung des Erich Auerbach Institute for Advanced Studies in Köln statt.
»Chancellor Brandt stands with a bended head at the memorial for the heroes of the Warsaw ghetto:« Willy Brandt’s Visit in Warsaw From The Perspective of The Contemporary Yiddish Press
Vortrag von Jakob Stürmann
Am Dienstag, den 17. Mai 2022, spricht Jakob Stürmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Chancellor Brandt stands with a bended head at the memorial for the heroes of the Warsaw ghetto« über den Besuch Willy Brandts in Warschau aus der Sicht der zeitgenössischen jiddischen Presse. Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung »Lost or Found? Polish-Jewish Culture in Translation« an der Universität Haifa statt.
Konferenz »Jewish Questions and the Global South«
Vorträge von Zarin Aschrafi und PD Dr. Jan Gerber
Vom 16. bis 18. Mai 2022 findet an der Hebräischen Universität Jerusalem die Konferenz »Jewish Questions and the Global South: Between Sovereignty and Human Rights« statt. Am Montag, den 16. Mai, spricht PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« über »The Perplexities of Anti-Colonialism – On Gillo Pontecorvo’s "Battle of Algiers" (1966)«. Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, hält am Mittwoch, den 18. Mai, den Vortrag »From the Jewish to the National Question: On Ber Borochov’s Late Revival«.
Bilder des Glaubens. Betrachtungen zur Kunst in der christlichen und islamischen Welt
Gespräch mit Dr. des. Walid Abdelgawad
Am Mittwoch, den 4. Mai 2022, 18 Uhr, spricht Dr. des. Walid Abdelgawad, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, im Museum der bildenden Künste Leipzig mit Stefan Weppelmann unter dem Titel »Bilder des Glaubens« über Kunst in der christlichen und islamischen Welt.
Holocaust: Erkenntnis und Erinnerung
Vortrag von PD Dr. Jan Gerber
Am Montag, den 2. Mai 2022, 19 Uhr, spricht PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, über die Ursachen der verzögerten Wahrnehmung des Holocaust und fragt nach den historischen Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis über den Holocaust. Der Vortrag findet im Rahmen der Online-Reihe »Erinnern als höchste Form des Vergessens? Der Holocaust im Diskurs des 21. Jahrhunderts« statt und wird über Zoom und YouTube übertragen.
Victims or Active Participants? Crime and Jewish Women in Fin-de-Siècle Habsburg Empire
Vortrag von Margarita Lerman
Am Dienstag, den 26. April 2022, spricht Margarita Lerman, assoziierte Doktorandin am Dubnow-Institut, auf der Jahrestagung der Israelischen Historischen Gesellschaft über »Victims or Active Participants? Crime and Jewish Women in Fin-de-Siècle Habsburg Empire.«
Spurensuche in Leipziger Sammlungen
Gesprächsrunde moderiert von Prof. Dr. Jörg Deventer
Ob NS-Raubgut, sogenanntes »DDR-Unrecht« oder koloniale Kontexte – die Frage der Herkunft ihrer Sammlungsbestände beschäftigt auch Leipziger Museen und Bibliotheken. Anlässlich des Tags der Provenienzforschung am Mittwoch, 13. April, 16 Uhr geben die Leipziger Institutionen in einer digitalen Gesprächsrunde Einblicke in ihre Praxis. Die Veranstaltung wird organisiert von der Deutsche Nationalbibliothek Leipzig und moderiert von Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut.
Deutsch-israelischer Austausch zu digitalen Infrastrukturen
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste widmet seinen Beitrag zum diesjährigen internationalen Tag der Provenienzforschung am 13. April dem Austausch zwischen Deutschland und Israel. Im Rahmen der Online-Veranstaltung spricht Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, zusammen mit Anna Holzer-Kawalko über »Placing the Irreplaceable. Cultural Property and Restitution Documentation after 1945«.
Unsettled Heritage: Living Next to Poland’s Material Jewish Traces after the Holocaust
Digitale Buchvorstellung mit Dr. Yechiel Weizman
Am Montag, den 4. April 2022, 17 Uhr, stellt Dr. Yechiel Weizman, Bar Ilan University und assoziierter Wissenschaftler des Dubnow-Instituts, im Gespräch mit Dariusz Stola und Erica Lehrer seine Publikation »Unsettled Heritage« vor. Die digitale Veranstaltung wird organisiert von der Haifa Interdisciplinary Unit for Polish Studies.
Jews, Sovereignty, and International Law: Ideology and Ambivalence in Early Israeli Legal Diplomacy
Buchvorstellung mit Dr. Rotem Giladi
Am Dienstag, den 22. März 2022, 17 Uhr, stellt Dr. Rotem Giladi, Senior Lecturer an der Law School der University of Roehampton, London und assoziierter Wissenschaftler des Dubnow-Instituts, seine Publikation »Jews, Sovereignty, and International Law: Ideology and ambivalence in early Israeli legal diplomacy« vor. Die Buchpräsentation im Gespräch mit Prof. Dr. Thilo Marauhn (Gießen) and Prof. Dr. Annette Weinke (Jena) findet als hybride Veranstaltung in Gießen statt.
Geschichtsdeutungen der deutschen Schuld
Vortrag von Dr. Nicolas Berg
Am Dienstag, den 22. März 2022, 19 Uhr, spricht Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, über Anfänge und Grundfragen der NS- und Holocaustforschung in der Bundesrepublik. Der Vortrag findet im Rahmen der Online-Reihe »Erinnern als höchste Form des Vergessens? Der Holocaust im Diskurs des 21. Jahrhunderts« statt und wird über Zoom und YouTube übertragen.
Der Krieg in der Ukraine
Gespräch moderiert von Jakob Stürmann
Am Donnerstag, den 17. März, 19.30 Uhr moderiert Jakob Stürmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, ein Gespräch mit dem Osteuropa-Experten Dr. Andreas Umland. Das digitale Gespräch über den Krieg in der Ukraine und der Instrumentalisierung geschichtlicher Bezüge wird organisiert von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.
Misreadings? Stefan George und die deutsch-jüdische Literatur in Nazi-Deutschland
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Am Donnerstag, den 20. Januar 2022, 18.15 Uhr, spricht Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Misreadings?« über Stefan George und die deutsch-jüdische Literatur in Nazi-Deutschland. Der Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung »Gebrochene Traditionen? Jüdische Literatur, Philosophie und Musik im NS-Deutschland« des Selma Stern Zentrums statt.
Ein Prozess in Prag – Das Volk gegen Rudolf Slánský und Genossen
Vortrag von PD Dr. Jan Gerber
Am Donnerstag, den 20. Januar 2022, 18 Uhr, spricht PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, über den Slánský-Prozess 1952 in Prag. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Vor und Zurück« der DGB Hochschulgruppe Leipzig statt.
Prosecution before the world public: Jewish survivors in the fight for justice
Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Am Dienstag, den 18. Januar 2022, spricht Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Prosecution before the world public« über den Kampf jüdischer Überlebender um Gerechtigkeit. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Displaced: Jüdische Erfahrungen in der europäischen Nachkriegszeit« statt, die das Jüdische Museum Frankfurt anlässlich der Ausstellung »Unser Mut: Juden in Europa 1945-48« organisiert.
Reviving European-Jewish Thought and Culture after 1945
Digitaler Kurs von Dr. Elisabeth Gallas und Dr. Enrico Lucca
Von Donnerstag, den 6. Januar 2022, bis Donnerstag, den 20. Januar 2022, unterrichten Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin, und Dr. Enrico Lucca, Stellvertretender Forschungsressortleiter, einen digitalen Kurs im »Winter Program on Ashkenazi Civilization« des YIVO.
Lost Girls? Jewish Procurers in Fin de Siècle Galicia
Vortrag von Margarita Lerman
Am Dienstag, den 14. Dezember 2021, spricht Margarita Lerman, assoziierte Forscherin am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Lost Girls?« über jüdische Zuhälter im Galizien des Fin de Siècle. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Antisemitism and Sexuality Reconsidered« des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin statt.
Unsere Deutschen – Das Ende der Selbstverständlichkeiten
Präsentation und Gespräch moderiert von Dr. Monika Heinemann
Am Donnerstag, den 25. November 2021, 19 Uhr moderiert Dr. Monika Heinemann, Forschungskoordinatorin am Dubnow-Institut, ein Gespräch anlässlich der Eröffnung zweier neuer Dauerausstellungen zur deutsch-tschechischen Geschichte. Es diskutieren Dr. Matěj Spurný (Karlsuniversität Prag) und Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (Collegium Carolinum). Die Veranstaltung wird organisiert vom Adalbert Stifter Verein, dem Tschechischen Zentrum Berlin, der Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin und dem Collegium Carolinum und findet in der Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin statt.
Antisemitismus zwischen Kampfbegriff und Alltagsphänomen
Expertendiskussion moderiert von Zarin Aschrafi
Am Dienstag, den 23. November 2021, moderiert Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, eine Diskussion zum Thema »Antisemitismus zwischen Kampfbegriff und Alltagsphänomen«. Es diskutieren Uwe Becker (Antisemitismusbeauftragter des Landes Hessen), Professorin Julia Bernstein (Universität Frankfurt) und Manfred Levy (Jüdisches Museum Frankfurt). Die Veranstaltung wird organisiert vom Main-Taunus-Kreis und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (CJZ) und findet im Landratsamt Hofheim statt.
Exiliert und belagert: Jerusalemer Gelehrte 1948
Festvortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss zur Eröffnung des Buber-Rosenzweig-Instituts für jüdische Geistes und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart
Am Donnerstag, den 28. Oktober 2021, um 20 Uhr, findet die diesjährige Martin-Buber-Vorlesung für jüdische Geistesgeschichte und Philosophie statt, mit der zugleich die Eröffnung des Buber-Rosenzweig-Instituts für jüdische Geistes und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart begangen wird. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts und Professorin für Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, zum Thema »Exiliert und belagert: Jerusalemer Gelehrte 1948«.
Erfahrung und Erinnerung. Israel, die deutschsprachige Linke und der Holocaust
Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag
Am Mittwoch, den 6. Oktober 2021 um 15.15 Uhr, leiten PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, und Dr. Philipp Graf, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, die Sektion »Erfahrung und Erinnerung. Israel, die deutschsprachige Linke und der Holocaust«. Jan Gerber übernimmt die Einführung, Philipp Graf spricht über »Mexiko-Stadt, Heinrich-Heine-Klub, 1944. Kommunisten entdecken das jüdische Volk« und Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, über »Frankfurt am Main, Verlagshaus Neue Kritik, 1982. Abschied von der Neuen Linken«.
Wessen Erbe? Deutungskämpfe um europäisch-jüdisches Kulturgut in Israel, den USA und Deutschland nach 1945
Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag
Am Mittwoch, den 6. Oktober 2021 um 18.45 Uhr, moderiert Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin und Leiterin des Forschungsressorts »Recht« am Dubnow-Institut, die Sektion »Wessen Erbe? Deutungskämpfe um europäisch-jüdisches Kulturgut in Israel, den USA und Deutschland nach 1945«.
Die Sprache des Feindes: Deutschsprachige Akten in israelischen Archiven
Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag
Am Dienstag, den 5. Oktober 2021 um 16.15 Uhr, leitet Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, zusammen mit Prof. Dr. Michael Brenner, die Sektion »Die Sprache des Feindes: Deutschsprachige Akten in israelischen Archiven«. Yfaat Weiss spricht in diesem Rahmen über »Unter sich: Jerusalemer Gelehrte und die deutsche Sprache. Aus dem Archiv der Hebräischen Universität Jerusalem«.
»Die gerechte Sache der arabischen Völker«: Kuba, Israel und der Nahostkonflikt (1959–1973)
Vortrag von Margarita Lerman an der Universität Trier
Am Donnerstag, den 23. September, 19 Uhr, spricht Margarita Lerman, wissenschaftliche Hilfskraft am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Die gerechte Sache der arabischen Völker« über Kuba, Israel und der Nahostkonflikt (1959–1973). Der Vortrag wird organisiert von der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier und findet in Präsenz an der Universität Trier statt, wird aber parallel auch über YouTube gestreamt.
»Tradition und Zirkulation«
Vortrag von Dr. Arndt Engelhardt an der Universität Leipzig
Am Donnerstag, den 15. Juli 2021, spricht Dr. Arndt Engelhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Tradition und Zirkulation« über Leipzig als Knotenpunkt jüdischer Typographie im 19. Jahrhundert. Der Vortrag wird findet im Rahmen des Seniorenkollegs der Universität Leipzig statt.
»Christian-Jewish Networks«
Vortrag von Dr. Enrico Lucca auf der digitalen 12. Internationalen Joseph Carlebach Konferenz
Am Dienstag, den 6. Juli 2021 um 14.20 Uhr, spricht Dr. Enrico Lucca, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Christian-Jewish Networks« über Hugo Bergmann, Gertrud Luckner und den Freiburger Rundbrief. Der digitale Vortrag findet im Rahmen der 12. Internationalen Joseph Carlebach Konferenz statt.
»Aufgeklärte Tradition und typographischer Wandel«
Digitaler Vortrag von Dr. Arndt Engelhardt
Am Dienstag, den 18. Mai 2021 um 19 Uhr, referiert Dr. Arndt Engelhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Aufgeklärte Tradition und typographischer Wandel« über die jüdische Buchdruckerkunst in Leipzig um 1840. Der digitale Vortrag wird veranstaltet von der AG Jüdisches Leben des Bürgervereins Waldstraßenviertel e.V.
»Spätstalinistische Säuberungen. Das Beispiel des Slánský-Prozesses«
Digitale Buchvorstellung mit PD Dr. Jan Gerber
Am Mittwoch, den 12. Mai, spricht PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, um 19 Uhr, am Beispiel des Slánský-Prozesses 1952 in Prag über spätstalinistische Säuberungen. Der digitale Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Sozialistisch, nationalistisch, antisemitisch?! – Das Verhältnis der DDR zum Antisemitismus« statt und wird organisiert vom Treibhaus e.V. Döbeln.
»Zwischen Dorf und Metropole«
Vortrag von Prof. Dr. Jörg Deventer
Am Montag, den 3. Mai 2021, spricht Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut, um 19.30 Uhr unter dem Titel »Zwischen Dorf und Metropole« über jüdische Lebenswelten im Europa der Frühen Neuzeit (1500–1800). Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« statt, die Volkshochschule, das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg und die jüdischen Gemeinde Regensburg organisieren.
»Między opieką społeczną, pracą kulturalną, polityką a feminizmem«
Digitaler Vortrag von Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk
Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Instituts, spricht am Dienstag, 27. April 2021, auf der Online-Konferenz »Kobieta zydowska– nowe badania i perspektywy badawcze« über eine zionistische Frauenorganisation in Lemberg.
»Galut – Zion – Babylon«
Digitaler Vortrag von Zarin Aschrafi
Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, den 13. April 2021, um 9.45 Uhr, unter dem Titel »Galut – Zion – Babylon« über Stationen jüdischer Positionsbestimmung in der Bundesrepublik. Der Vortrag findet im Rahmen der von MiQua und dem Institut für Jüdische Studien der Heinrich Heine Universität Düsseldorf organisierten Fachtagung »Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland. Aktuelle Fragen und Positionen« statt.
»Rescuing Jewish Culture«
Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Im Rahmen der Jewish Book Week spricht Dr. Elisabeth Gallas, Forschungsressortleiterin am Dubnow-Institut, am Sonntag, den 28. Februar 2021, über die englische Übersetzung ihrer Publikation »Das Leichenhaus der Bücher«, die letztes Jahr mit dem National Jewish Book Award ausgezeichnet wurde.
»The Rise and Fall of Jewish International Politics, 1919–1949«
Buchvorstellung mit Dr. Rotem Giladi
Dr. Rotem Giladi, assozierter Wissenschaftler im Forschungsressort »Recht«, stellt am Donnerstag, den 11. März 2021, 12.30 Uhr (18.30 Uhr CET), im »Jews in Modern Europe Seminar« der Harvard University sein kommendes Buch »The Rise and Fall of Jewish International Politics, 1919–1949« vor. Die Veranstaltung findet digital statt; die Moderation übernimmt Prof. Dr. Derek J. Penslar.
»Neue Orte und intellektuelle Transferwege in den Jüdischen Studien in Deutschland seit den 1990er Jahren. Das Simon Dubnow-Institut und Yuri Slezkines „Das jüdische Jahrhundert“.«
Digitaler Vortrag von Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk
Am Donnerstag, den 14. Januar 2021, spricht um 16 Uhr Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, im Rahmen des Forschungskolloquiums zur ost-und ostmitteleuropäischen Geschichte der FU Berlin über »Neue Orte und intellektuelle Transferwege in den Jüdischen Studien in Deutschland seit den 1990er Jahren. Das Simon Dubnow-Institut und Yuri Slezkines „Das jüdische Jahrhundert“.«
»Wahrheit und Revolution«
Buchvorstellung mit PD Dr. Jan Gerber
PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, nimmt am Dienstag, den 15. Dezember 2020, um 18 Uhr an der Online-Buchvorstellung der neu erschienenen Publikation »Wahrheit und Revolution« teil. Er diskutiert mit der Autorin und den Autoren Matthias Bohlender, Anna-Sophie Schönfelder und Matthias Spekker.
»A past that is not closed: Agency, Netzwerke und Transfer am Beispiel zionistischer Frauenvereine in Galizien«
Digitaler Vortrag von Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk
Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, den 26. November 2020, um 10.45 Uhr über »A past that is not closed: Agency, Netzwerke und Transfer am Beispiel zionistischer Frauenvereine in Galizien«. Der Vortrag findet im Rahmen der Abschiedskonferenz des Doktoratskollegs Galizien und sein multikulturelles Erbe statt.
»A Jewish Bill of Indictment: The New York Black Book of 1946«
Digitaler Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Am Montag, den 16. November, spricht Dr. Elisabeth Gallas, Leiterin des Forschungsressorts »Recht« am Dubnow-Institut, im Rahmen der Montagsseminare am Imre Kertész Kolleg Jena über »A Jewish Bill of Indictment: The New York Black Book of 1946«.
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Am Mittwoch, den 11. November 2020, eröffnet Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, zusammen mit Dr. Stefan Litt, die Vortragsreihe »1700 Years of Jewish Life in Germany: A Single History through Many Voices« des Leo Baeck Institute Jerusalem. Ein Mitschnitt der digitalen Veranstaltung kann auf der Facebook-Seite des LBI eingesehen werden.
»Raub ohne Restitution? Die Justiz und die Rückerstattung von ‚arisiertem‘ Vermögen«
Online-Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Am Dienstag, den 3. November 2020, hält Dr. Elisabeth Gallas, Leiterin des Forschungsressorts »Recht« am Dubnow-Institut, einen Vortrag im Rahmen der Online-Jahrestagung des Forum Justizgeschichte zum Thema »Raub ohne Restitution? Die Justiz und die Rückerstattung von ‚arisiertem‘ Vermögen«. Um 18 Uhr spricht sie über »Anerkennung und Gedenken: Zu den Anfängen jüdischer Kulturrestitution nach Kriegsende«.
»At the Front of Jewish and Marxist Historiography«
Online-Veranstaltung mit Vortrag von Tom Navon
Tom Navon, Stipendiat am Dubnow-Institut, spricht heute Abend auf der Vorstellung des Bandes 22 der Zeitschrift »Chidushim« des Leo Baeck Institute Jerusalem. Thema seines Vortrags ist »At the Front of Jewish and Marxist Historiography«. Die Veranstaltung wird live auf Facebook übertragen und findet auf Hebräisch statt.
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss über den britischen Friedhof auf dem Mount Scopus
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, spricht am Mittwoch, den 17. Juni 2020, über den britischen Friedhof auf dem Mount Scopus. Der Vortrag findet im Rahmen einer Vortragsreihe der Tel Aviv University als digitale Veranstaltung statt.
»Intellectual Exile«
Online-Vortrag von Zarin Aschrafi
Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, hält am Montag, den 22. Juni 2020, um 10.30 Uhr, einen Vortrag im Online-Kolloquium des Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism der Hebräischen Universität Jerusalem. Unter dem Titel »Intellectual Exile« spricht sie über linke Jüdinnen und Juden im Nachkriegsdeutschland.
»Leibniz im Bundestag«
Dr. Elisabeth Gallas spricht mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags
Im Rahmen von »Leibniz im Bundestag« spricht dieses Jahr Dr. Elisabeth Gallas, Leiterin des Forschungsressorts »Recht« am Dubnow-Institut, mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags über Restitution von und Provenienzforschung zu jüdischen Kulturgütern nach 1945. Mit dem Format »Leibniz im Bundestag« bietet die Leibniz-Gemeinschaft seit 2008 den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Einzelgespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu verschiedenen Themen an. Die Gespräche finden dieses Jahr am 26. und 27. Mai größtensteils als Video-Gespräch oder telefonisch statt.
»Growing up in the Land of the Murderers. Erziehung and Self-Formation of the Jewish Youth in Post-War Germany«
Kolloquiumsvortrag von Zarin Aschrafi
Am Montag, den 11. Mai 2020, wird Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, einen Vortrag in einem digitalen Kolloquium des Franz Rosenzweig Minerva Research Center halten. Um 10.15 Uhr spricht sie über »Growing up in the Land of the Murderers. Erziehung and Self-Formation of the Jewish Youth in Post-War Germany.«
»German-Jewish Agency in Times of Crisis, 1914–1938«
Konferenz mit Vortrag von Martin Jost
Martin Jost, Doktorand am Dubnow-Institut, nimmt an der Konferenz »German-Jewish Agency in Times of Crisis, 1914–1938« an der University of Sussex (Brighton, UK) teil. Am Mittwoch, den 19. Februar 2020 spricht er dort über »“It is not about your prestige, it is about our future.” Possibilities and Expectations of German Jews at the Évian Conference«.
»Souveränitätssplitter«
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, spricht am Donnerstag, den 6. Februar 2020, um 19 Uhr im Erfurter Rathausfestsaal unter dem Titel »Souveränitätssplitter« über die Jerusalem-Frage 1948–1967. Der Vortrag findet im Rahmen der Vorlesungsreihe des Historischen Seminars im Wintersemester statt.
»Gesellschaft im Spiegel des Museums – aktuelle Konzepte und Debatten im polnischen Museumsboom«
Vortrag von Dr. Monika Heinemann
Im Rahmen des Klaus Zernack Colloquiums, das unter dem Leitthema »Identitätsfabriken? Museen & historische Bildung in Polen« stattfindet, spricht am Donnerstag, den 6. Februar 2020 um 19 Uhr Dr. Monika Heinemann, Forschungskoordinatorin am Dubnow-Institut, über »Gesellschaft im Spiegel des Museums – aktuelle Konzepte und Debatten im polnischen Museumsboom«. Der Vortrag findet in der Bibliothek des Zentrums für Historische Forschung Berlin statt.
Diskussion anläßlich der Übersetzung des Buches »The Dual State: A Contribution to the Theory of Tyranny« von Ernst Fraenkel
Diskussion mit Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, leitet heute, am Donnerstag, den 30. Januar 2020, um 18 Uhr in Jerusalem eine Diskussion anläßlich der Übersetzung des Buches »The Dual State: A Contribution to the Theory of Tyranny« von Ernst Fraenkel. An der Diskussion nehmen Prof. Barak Medina, Prof. Mordechai Kremnitzer und Prof. Dan Diner teil.
»Ambivalent Presence. The Material Jewish Remnants in Poland, 1945–1989«
Vortrag von Dr. Yechiel Weizman
Am Mittwoch, den 29.01.2020, finden um 16.30 am Institut für Slavistik der Universität Leipzig zwei literaturwissenschaftliche Vorträge statt. Unter anderem spricht Dr. Yechiel Weizman vom Dubnow-Institut über »Ambivalent Presence. The Material Jewish Remnants in Poland, 1945–1989«.
»A Jew in Public: Reflections on Invisibility and Conspicuousness«
Buchpräsentation mit Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Heute um 17 Uhr spricht Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, an der Bar-Ilan Universität in Ramat-Gan über »A Jew in Public: Reflections on Invisibility and Conspicuousness«. Anlass ist die Vorstellung der Publikation »Jacob and Esau: Jewish European History between Nation and Empire« von Malachi H. Hacohen.
Prof. Dr. Yfaat Weiss zum Gespräch im Bundespräsidialamt
Am Dienstag, den 26. November 2019, nahm Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, an einer Gesprächsrunde im Bundespräsidialamt teil. Thema der Expertenrunde war, wie heute und zukünftig mit dem Nationalsozialismus, der Schoah und dem Gedenken daran in Deutschland umgegangen wird. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach die Einladung in Vorbereitung der 75. Jahrestage der Befreiung der Konzentrationslager und des Endes des Zweiten Weltkrieges aus, die 2020 begangen werden.
»Karl Marx in Paris. Die Entdeckung des Kommunismus«
Vortrag von PD Dr. Jan Gerber an der Marx-Forschungsstelle
PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, sprach am Montag, den 29. April 2019, über »Karl Marx in Paris. Die Entdeckung des Kommunismus«. Der Vortrag fand an der Marx-Forschungsstelle der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt. Jan Gerber hatte hierzu 2018 eine gleichnamiges Publikation vorgelegt.