DI unterwegs
Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind in Leipzig sowie national und international unterwegs, um zu forschen und ihre Ergebnisse zu präsentieren. Eine Übersicht über ihre Vorträge, Teilnahmen an Workshops und Konferenzen sowie Buchvorstellungen in anderen Städten Deutschlands und der Welt, insbesondere in Ostmitteleuropa, den USA und Israel, bieten wir Ihnen hier.
Der Berliner Antisemitismusstreit
Buchpräsentation mit Dr. Nicolas Berg
Am Mittwoch, 7. Juni 2023, 19 Uhr, stellt Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, die Publikation »Der Berliner Antisemitismusstreit« vor, die er vor Kurzem neu herausgegeben hat. Mit Nicolas Berg auf dem Podium sitzen Dr. Thomas Sparr, Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag sowie Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann. Die Lesung einzelner Textpassagen übernimmt Garry Fischmann. Die Veranstaltung findet in der Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin statt.
Soviet Science and Scientists during World War II: Challenges and Achievements
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 1. Juni 2023 in Wien über »Soviet Science and Scientists during World War II: Challenges and Achievements«. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Developing Science Policy in occupied and liberated Europe« statt.
»Leibniz im Bundestag«
Gespräche mit PD Dr. Jan Gerber und PD Dr. Philipp Graf
Vom 23. bis 24. Mai 2023 bietet die Leibniz-Gemeinschaft mit dem Format »Leibniz im Bundestag« den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Einzelgespräche mit Forschenden zu einer Vielzahl von Themen an. In diesem Rahmen stellt PD Dr. Philipp Graf, Stipendiat am Dubnow-Institut, das Forschungsprojekt »Das Objekt zum Subjekt machen. Jüdische Alltagskultur in Deutschland vermitteln« vor; PD Dr. Jan Gerber, Ressortleiter am Dubnow-Institut, bietet ein Gespräch zum Thema »Der Holocaust und Verbrechen des Kolonialismus. Zur aktuellen Debatte« an.
Aporías de la revolución. Las improntas religiosas de la guerrilla latinoamericana de los años sesenta
Vortrag von Lukas Böckmann
Lukas Böckmann, Doktorand am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, 16. Mai 2023, 16 Uhr über die religiösen Prägungen des lateinamerikanischen Guerillakriegs in den 1960er Jahren. Sein Vortrag findet im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Geschichte Lateinamerikas am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin statt.
Fragmente aus der Endzeit. Die Zeitdiagnosen von Günther Anders
Buchvorstellung mit Dr. Anna Pollmann
Am Montag, 15. Mai 2023 stellt Dr. Anna Pollmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ), in Berlin ihre Publikation »Fragmente aus der Endzeit« vor, die bei Vandenhoeck & Ruprecht in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienen ist.
Geistesgeschichte als Frage nach dem Jenseits der Geschichte. Löwiths Epochendenken
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, 11. Mai 2023, in Berlin über das Epochendenken Karl Löwiths. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Mensch-Sein inmitten der Geschichte. Karl Löwith und die Kritik der historischen Vernunft« an der Katholischen Akademie Berlin statt.
Streitbar. Archivrhetorik und Archivierungspraktiken Max Brods nach 1945
Keynote von Dr. Caroline Jessen
Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, hält am Donnerstag, 11. Mai 2023, die Keynote der Konferenz »Autobiografie & Archiv« in München. Unter dem Titel »Streitbar« spricht sie über Archivrhetorik und Archivierungspraktiken Max Brods nach 1945.
Palestine in the British Empire: The Legislative Council as a Case Study
Vortrag von Maya Kreiner
Maya Kreiner, Doktorandin am Dubnow-Institut, spricht am 9. Mai 2023 über »Palestine in the British Empire: The Legislative Council as a Case Study«. Der Vortrag findet im Rahmen eines Workshops für polnische und israelische Promovierende und Nachwuchsforschende in Krakau statt.
Women and Food in Painting of European Orientalism: Postcolonial Analyses
Vortrag von Prof. Dr. Victoriya Sukovata
Prof. Dr. Victoriya A. Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spicht über die Frage, wie Frauen außereuropäischer Nationen und Kulturen in der Malerei des 19. Jahrhunderts dargestellt wurden. Der Vortrag ist Teil des Workshops »Food and Body in Colonial Contexts in pre»-Modern Times (1600–1900)«, der vom 4. bis 6. Mai 2023 in Regensburg stattfindet.
Mount Scopus
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Am Sonntag, 30. April 2023, spricht Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Institut, auf der Tagung »75 Jahre Israel« im Schloss Elmau über den Mount Scopus in Jerusalem.
“No One Sees the Hump on Their Own Back.” Inner-Jewish Deliberations on Jewish Delinquency and Sexual “Deviance”
Vortrag von Margarita Lerman
Margarita Lerman, assoziierte Forscherin am Dubnow-Institut, spricht am Montag, 24. April, in Berlin über: “No One Sees the Hump on Their Own Back.” Inner- Jewish Deliberations on Jewish Delinquency and Sexual “Deviance”. Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung »Sex Work and Jewish History« statt, organisiert vom Zentrum für Antisemitismusforschung und der Queens Mary University of London.
The Yiddish PEN Club’s Early Years. Formation and Self-Perception
Vortrag von Carolin Piorun
Carolin Piorun, Doktorandin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, den 28. März 2023, 17 Uhr, über die frühen Jahre des Jiddischen PEN-Clubs. Der Vortrag im Rahmen des Modern Jewish History Seminar in Prag findet online und auf Englisch statt.
Jewish Doctor Albert Tsessarsky and His Notebook about the Creation of »Partisan Medicine«
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, hält auf der Konferenz »Jewish Medicine during the Holocaust: Up-To-Date Research and Challenges for the Future«, die vom 27. bis 28. März 2023 in Akko stattfindet, einen Vortrag über den jüdischen Arzt Albert Tsessarsky.
Die Überlebenden vor Gericht
Buchvorstellung mit Dr. Katharina Stengel
Am Dienstag, den 28. Februar 2023 stellt Dr. Katharina Stengel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut, in Berlin ihre Publikation »Die Überlebenden vor Gericht. Auschwitz-Häftlinge als Zeugen in NS-Prozessen (1950–1976)« vor, die bei Vandenhoeck & Ruprecht in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienen ist.
In Anticipation of Violence: Legal Legacies of the Schwarzbard Trial 1927
Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Am Montag, 27. März 2023, hält Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin und Ressortleiterin am Dubnow-Institut, den Vortrag »In Anticipation of Violence: Legal Legacies of the Schwarzbard Trial 1927«. Dieser findet im Rahmen der Tagung »Experiences of Violence and Notions of Temporality in Jewish History« an der Universität Hamburg statt.
Elusive contexts: Erich Mendelsohn, Salman Schocken, and the (Zionist) Cultural Scene of Berlin, 1918-1933
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, spricht am Mittwoch, 22. März 2023, über Erich Mendelsohn, Salman Schocken und die (zionistische) Kulturszene in Berlin, 1918–1933. Der Vortrag ist Teil des Symposiums »Erich Mendelsohn Architecture of Dialogue«, das vom 21. bis 24. März 2023 in Haifa stattfindet.
Pierre-Joseph Proudhon and Political Theology
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Auf dem 68th Annual Meeting der Society for French Historical Studies and the Western Society for French History spricht Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, am Samstag, 18. März 2023, in Detroit über Pierre-Joseph Proudhon und die politische Theologie.
Relevanz interreligiöser Fragestellungen in der Forschung
Interdisziplinäres Gespräch mit Prof. Dr. Jörg Deventer
Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut, nimmt am Freitag, 17. März 2023, an einer interdisziplinären Gesprächsrunde zur Relevanz interreligiöser Fragestellungen in der Forschung teil. Dieses findet im Rahmen des Forums Kunstgeschichte Italiens in Leipzig statt.
Berlin in Jerusalem – Rehavia by Thomas Sparr
Abendveranstaltung mit Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, spricht am Donnerstag, 9. März 2023, 19 Uhr auf einer Abendveranstaltung des Leo Baeck Institute Jerusalem. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Publikation »Grundewald im Orient. Das deutsch-jüdische Jerusalem« vom Thomas Sparr, die jetzt auch auf Hebräisch vorliegt. Die Veranstaltung wird über Zoom übertragen; vor Ort wird eine Übersetzung Hebräisch/Englisch angeboten.
Neue alte Welt?
Podiumsdiskussion mit Dr. des. Sebastian Willert
Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, beleuchtet am Dienstag, 28. Februar 2023 im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung gemeinsam mit Bénédicte Savoy, Leiterin des Fachgebiets Kunstgeschichte der Moderne an der TU Berlin, der Archäologin Aslı Özyar, Professorin an der Boğaziçi University Istanbul, und dem Ägyptologen Tarek Tawfik, Associate Professor an der Fakultät für Archäologie der Cairo University, die preußische Lepsius-Expedition nach Ägypten (1842-45) und ihren Einfluss auf Wissenschaft, Kunst und Politik.
Dislocation - Dislocation & Love/Community
Moderation von Dr. des. Sebastian Willert
Dr. des. Sebastian Willert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, morderiert am Dienstag, den 14. Februar 2023, in Berlin ein Gespräch zwischen der Wissenschaftshistorikerin und Schriftstellerin Dr. Edna Bonhomme sowie dem Filmemacher, Archivar und Kurator Akram Zaatari.
Ukrainian and Russian film productions about the Second World War: potential and dangers
Vortrag von Prof. Dr. Olga Radchenko
Prof. Dr. Olga Radchenko, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, den 9. Februar in Berlin über Potenziale und Gefahren der ukrainischen und russischen Filmproduktionen über den Zweiten Weltkrieg. Der Vortrag findet im Rahmen der internationalen Tagung »The Politics of Memory as a Weapon. Perspectives on Russia’s War against Ukraine« statt.
Ein Moment jüdischer Einigkeit? Die Welttournee des Jüdischen Antifaschistischen Komitees von 1943
Vortrag von Dr. Jakob Stürmann
Dr. Jakob Stürmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, stellt am Mittwoch, den 25. Januar 2023 unter dem Titel »Ein Moment jüdischer Einigkeit?« sein aktuelles Forschungsprojekt zur Welttournee des Jüdischen Antifaschistischen Komitees von 1943 vor. Der Vortrag findet um 17 Uhr im Rahmen des Kolloquiums des Lehrstuhls für die Geschichte des 19.-21. Jahrhunderts am Historischen Seminar der Universität Leipzig statt.
Jüdische Selbstbehauptung: das Beispiel des Warschauer Ghettos
Vortrag von Dr. Tom Navon
Dr. Tom Navon, Stipendiat am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, den 19. Januar in Berlin über »Jüdische Selbstbehauptung: das Beispiel des Warschauer Ghettos«. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltung »…und die ganze Welt zu alarmieren. Widerstand und Selbstbehauptung von Jüdinnen und Juden im Angesicht der Shoah« der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, die auch digital übertragen wird.
Women’s emancipation in Ukraine and Russian empire of the 18-19th centuries and its key figures
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, den 17. Januar 2023 über »Women’s emancipation in Ukraine and Russian empire of the 18-19th centuries and its key figures«. Der Vortrag findet um 17.15 Uhr im im Rahmen der Ringvorlesung »Geschlechterforschung in den wissenschaftlichen Disziplinen« des Zentrums für Gender Studies an der Universität Leipzig statt.
History and Memory Debates
Beitrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss zu einer Round Table Diskussion
Am Montag, den 16. Januar 2023 nimmt Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin am Dubnow-Institut, an einer Diskussionsrunde zu »History and Memory Debates« teil. Diese findet im Rahmen der Konferenz »Between Jerusalem and Warsaw« in Jerusalem statt.
Holocaust in the Kharkov Region and its contemporary commemoration
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, den 10. Januar 2023, im »Forum Neuzeit« in Düsseldorf über den Holocaust in der Region Charkiv. Der Vortrag ist Teil einer Ringvorlesung, in deren Mittelpunkt die ukrainische und die russische Geschichte steht.
»Gut ist Schlecht«. Jüdische Gelehrte und Lebensläufe
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, spricht auf einer Konferenz anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. Shulamit Volkov in der Israelischen Akademie der Wissenschaften in Jerusalem auf Hebräisch über jüdische Gelehrte und ihre Lebensläufe.
Enlightened Tradition and Cosmopolitan Typography: Jewish Book Culture in Leipzig around 1840
Vortrag von Dr. Arndt Engelhardt
Dr. Arndt Engelhardt spricht am Sonntag, den 11. Dezember 2022, am Van Leer Institute in Jerusalem über »Enlightened Tradition and Cosmopolitan Typography: Jewish Book Culture in Leipzig around 1840«.
Evolution of the »elder« masculinity in the Soviet cinema
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata
Am Donnerstag, den 8. Dezember 2022, spricht Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, auf der Tagung »The Social and Cultural History of Old Age in the Soviet Union, 1945–1991« an der Universität Basel über »Evolution of the "elder" masculinity in the Soviet cinema«.

Auftaktveranstaltung und Buchpräsentation
Kommentar von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Am Mittwoch, 7. Dezember 2022, 16 Uhr, spricht Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, auf der Auftaktveranstaltung zur Veranstaltungsreihe »Wir sprechen über Geschichte – über Deutsche und Juden«, auf der auch die neuste Publikation von Guy Miron vorgestellt wird.
Images of Soviet Sportive Women in the painting of Alexander Deineka
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata
Am Freitag, den 18. November 2022, spricht Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, auf der Tagung »Gender and Sport in the long-term historical perspective« in Rom über »Images of Soviet Sportive Women in the painting of Alexander Deineka«.
'Dealers of Souls'. Jewish Criminals in the Habsburg Empire at the Fin-de-Siècle
Vortrag von Margarita Lerman
Am Sonntag, den 13. November 2022, spricht Margarita Lerman, assoziierte Doktorandin am Dubnow-Institut, in Chicago auf der 54th Annual Convention der Association for Slavic, East European, and Euroasian Studies über: 'Dealers of Souls'. Jewish Criminals in the Habsburg Empire at the Fin-de-Siècle.
»Alles vergißt – nur die Sprache nicht«: Deutschsprachige Juden und ihre Kritik der Muttersprache nach 1945
Vortrag von Dr. Nicolas Berg
Am Freitag, den 11. November 2022, spricht Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Alles vergißt – nur die Sprache nicht« über deutschsprachige Juden und ihre Kritik der Muttersprache nach 1945. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Deutsch-Jüdische Geschichte und Gegenwart. Herausforderungen und Perspektiven am Beginn des 21. Jahrhunderts« in Hamburg statt. Die Konferenz ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden und Leo Baeck Institute New York.
A Jewish Bill of Indictment: The New York Black Book of 1946
Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Am Dienstag, den 8. November, spricht Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin am Dubnow-Institut, im Rahmen des »Jewish Studies Colloquia« des Tauber Institute for the Study of European Jewry an der Brandeis University über »A Jewish Bill of Indictment: The New York Black Book of 1946.« Der Vortrag wird auch über Zoom übertragen.
Das jüdische Frankfurt. Zerstörung und fragiler Neuanfang, 1933 bis 1990
Konferenz mit Vorträgen von Zarin Aschrafi und Dr. Katharina Stengel
Vom 6. bis 8. November findet an der Goethe-Universität Frankfurt die Konferenz »Das jüdische Frankfurt. Zerstörung und fragiler Neuanfang, 1933 bis 1990« statt. Hier spricht Zarin Aschrafi, assoziierte Doktorandin am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Babylon in Frankfurt« über jüdische Intellektuelle in der Bundesrepublik der 1980er Jahre. Dr. Katharina Stengel, deren Publikation »Die Überlebenden vor Gericht« kürzlich in der Schriftenreihe des Dubnow-Instituts erschien, hält den Vortrag »Zur Sprache bringen: Die jüdischen Zeug:innen in den Frankfurter Auschwitz-Prozessen«.
Victorian Antipathies in the Novels of Agatha Christie
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht auf der Tagung »Victorian Antipathies«, die vom 3. bis 5. November 2022 an der Universität Stuttgart stattfindet, über »Victorian Antipathies in the Novels of Agatha Christie«.
The »new women with weapons« in the late Soviet and post-Soviet cinema
Vortrag von Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata
Prof. Dr. Viktoriya A. Sukovata, Stipendiatin am Dubnow-Institut, spricht auf der Tagung »Ladies in Arms. Representations of Shooting Women in Contemporary Popular Culture«, die vom 19. bis 21. Oktober 2022 an der Universität Wien stattfindet, über »The "new women with weapons" in the late Soviet and post-Soviet cinema«.
Die Überlebenden vor Gericht
Buchvorstellung mit Dr. Katharina Stengel
Am Mittwoch, den 5. Oktober stellt Dr. Katharina Stengel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut, in Frankfurt ihre Publikation »Die Überlebenden vor Gericht. Auschwitz-Häftlinge als Zeugen in NS-Prozessen (1950–1976)« vor, die bei Vandenhoeck & Ruprecht in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienen ist.
Zwischen modernem Universalismus und Tradition
Panel auf dem 14. Deutschen Slavistiktag
Am Donnerstag, den 22. September, stellen Dr. Brett Winestock und Jakob Stürmann vom Dubnow-Institut sowie Dr. Alexandra Polyan von der Universität Regensburg auf dem Panel »Zwischen modernem Universalismus und Tradition« des 14. Deutschen Slavistiktags neue Forschungen zu sowjetisch-jiddischer Geschichte und Literatur vor.
The Temporality of Manuscripts and Archival Politics: Collecting and Editing Novalis
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Am Samstag, den 17. September 2022, spricht Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, über »The Temporality of Manuscripts and Archival Politics: Collecting and Editing Novalis«. Der Vortrag findet statt auf der Forty-Sixth Annual Conference der German Studies Association in Houston, Texas.
Proudhon and Donoso Cortés on the Good in Society
Vortrag von Dr. Felix Steilen
Dr. Felix Steilen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, hält am Donnerstag, den 25. August 2022, auf einer Konferenz in Helsinki den Vortrag »Proudhon and Donoso Cortés on the Good in Society«.
Symposium zum 70. Jahrestag der Nacht der ermordeten Dichter
Vorstellung des Verbundprojekts »Das kurze Leben der sowjetisch jiddischen Literatur«
Am Sonntag, den 14. August 2022, organisieren das Jüdische Museum Berlin (Akademie) und die Sommeruniversität für jiddische Sprache und Literatur ein Tagessymposium, das die Tätigkeit des Jüdischen Antifaschistischen Komitees und das tragische Ende seiner Mitglieder beleuchtet. Im Rahmen des zweiten Panels stellen Sabine Koller und Alexandra Polyan (beide Universität Regensburg) sowie Jakob Stürmann (Dubnow-Institut) Ausschnitte aus ihrer Arbeit im Rahmen des Verbundprojekts »Das kurze Leben der sowjetisch jiddischen Literatur« vor. Dieses erforscht, gefördert durch das Programm »Leibniz-Kooperative Exzellenz« im Leibniz-Wettbewerb 2020, in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL), Berlin und der Professur für Slavisch-Jüdische Studien der Universität Regensburg (UR) die jiddische Literatur in der Sowjetunion von 1917 bis in die 1970er Jahre. Nach den Vorträgen wird ein Literaturabend in jiddischer und deutscher Sprache stattfinden.
Dokumentarfilm »1341 Frames of Love and War« über Micha Bar-Am
Filmvorführung und Gespräch mit Prof. Dr. Yfaat Weiss
Am Montag, den 8. August 2022, zeigt das Van Leer Jerusalem Institute den Dokumentarfilm »1341 Frames of Love and War« über den Fotografen Micha Bar-Am. Der Film besteht aus insgesamt 1341 Bildern Bar-Ams und stützt sich auf sein außergewöhnliches Archiv von über einer halben Million Negativen. Am Gespräch zum Film nehmen neben dem Regisseur Ran Tal teil: Dr. Noam Gal (Hebräische Universität Jerusalem) sowie Prof. Dr. Yfaat Weiss (Hebräische Universität Jerusalem/Dubnow-Institut); Moderation: Dr. Yochi Fisher (Van Leer Jerusalem Institute).
Jewish Responeses to Nationalism in Central and East Central Europe
Konferenz mit Vorträgen von Dr. Elisabeth Gallas und Dr. Yechiel Weizman
Am Mittwoch, den 20. Juli, spricht Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin am Dubnow-Institut, auf der Konferenz »Jewish Responeses to Nationalism in Central and East Central Europe« in Potsdam über »An Assassination against Silence: Scholem Schwarzbard’s Indictment of the Anti-Jewish Pogroms in the Ukraine 1918–1920.« Yechiel Weizman von der Bar Ilan University, Ramat Gan, der auch assoziierter Wissenschaftler des Dubnow-Instituts ist, hält am Freitag, den 22. Juli, den Vortrag »Embracement and Rejection: Jewish Political Strategies in Contemporary Poland.«
Internationaler Rosenzweig-Kongress: Der Stern der Erlösung – ein Jahrhundert später.
Abendvortrag und Buchvorstellung mit Dr. Inka Sauter sowie Vortrag von Dr. Enrico Lucca
Vom 17. bis 20. Juli 2022 findet in Frankfurt am Main der internationale Kongress »Der Stern der Erlösung – ein Jahrhundert später: Franz Rosenzweig und die Geschichte« statt. Im Rahmen eines Abendvortrags am Montag, 18. Juli, 18 Uhr, spricht Dr. Inka Sauter über »Vielerlei Geschichte. Franz Rosenzweig und der Grundbegriff der Moderne« und stellt dabei ihre vor Kurzem in der Reihe »Schriften des Dubnow-Instituts« erschienene Publikation »Offenbarungsphilosophie und Geschichte« vor. Am Dienstag, den 19. Juli, hält Dr. Enrico Lucca, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, den Vortrag »"The Master of the Kabbala.” Solving the Mystery of a Rosenzweig Source«.
The International Forum of Young Scholars on East European Jewry
Vom 3. bis 7. Juli 2022 findet in Wrocław das International Forum of Young Scholars on East European Jewry statt. Von Seiten des Dubnow-Instituts nehmen daran Dr. Elisabeth Gallas, Jakob Stürmann und Dr. Brett Winestock teil.
Kick-Off-Veranstaltung »Jüdisches Kulturerbe«
Präsentation des Forschungsprojekts durch Prof. Dr. Jörg Deventer
Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut, stellt am Dienstag, den 5. Juli 2022, bei einer Kick-Off-Veranstaltung in Hannover zusammen mit Dr. Irene Aue-Ben-David und Bettina Farack vom Leo Baeck Institut Jerusalem das Forschungsprojekt »Das materielle und geistige Erbe der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums« vor. Im Mittelpunkt des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Schwerpunktprogramms »Jüdisches Kulturerbe« geförderten Projekts des Dubnow-Instituts und des LBI Jerusalem steht die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums, die 1872 in Berlin eröffnet und 1942 durch die Nationalsozialisten geschlossen wurde.
Antrittsvorlesung von Dr. Philipp Graf
Am Mittwoch, den 29. Juni 2022, 18.15 Uhr, hält Dr. Philipp Graf, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, an der Universität Leipzig seine Antrittsvorlesung. Mit der öffentlichen Vorlesung wird er sein Habilitationsverfahren zum Abschluss bringen.
Mendelssohn und Wagner in Leipziger Musiknetzwerken
Tagungssektion moderiert von Prof. Dr. Jörg Deventer
Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut, moderiert am Donnerstag, 23. Juni 2022, die erste Sektion der Tagung »Mendelssohn & Wagner. Leitfiguren der Leipziger Musikgeschichte«. Die Tagung, die im Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig stattfindet, untersucht das Verhältnis der beiden Komponisten aus spezifisch Leipziger Perspektive.
Jussuf im Islam
Vortrag von Dr. des. Walid Abdelgawad
Am Sonntag, den 19. Juni 2022, 9 Uhr, spricht Dr. des. Walid Abdelgawad, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, im Rahmen eines Seminars der Evangelischen Akademie Sachsen über »Jussuf im Islam«.
Non-Normative Masculinities in the Soviet and Post-Soviet Cinema: The New Masculine Ideals of the 1990s
Vortrag von Prof. Dr. Victoryia A. Sukovata
Am Samstag, den 18. Juni 2022, spricht Prof. Dr. Victoryia A. Sukovata, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, über nicht-normative Männlichkeit im sowjetischen und postsowjetischen Kino. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Socialism’s Divergent Masculinities. Representations of Male Subjectivities in Soviet Constellations and Beyond« des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung, Berlin statt.
Historische und erinnerungspolitische Aspekte des Kriegs in der Ukraine
Podiumsgespräch mit Jakob Stürmann
Am Donnerstag, den 16. Juni 2022, 19 Uhr spricht Sarah Grandke, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, mit Prof. em. Dr. Frank Golczewski (Universität Hamburg), Jakob Stürmann (Dubnow-Institut) und Halyna Roshchyna (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg) über historische und erinnerungspolitische Aspekte des Kriegs in der Ukraine. Die Veranstaltung findet im Begleitprogramm zur Ausstellung »Wir hatten ein normales Leben. Ukraine 2006–2022« des Mahnmals St. Nikolai in Hamburg statt.
Mobile Women. Female Jewish “Criminals” in the Habsburg Empire at the End of the 19th Century
Vortrag von Margarita Lerman
Am Montag, den 13. Juni 2022, spricht Margarita Lerman, assoziierte Doktorandin am Dubnow-Institut, auf einer Konferenz der Young Historians in Be’er Sheva über »Mobile Women. Female Jewish “Criminals” in the Habsburg Empire at the End of the 19th Century.«
Monument – Material – Wissen. Erinnerungskultur(en) in der Gegenwartskunst II
Podiumsdiskussion mit Dr. Caroline Jessen
Am Mittwoch, den 8. Juni 2022, 18 Uhr diskutieren unter dem Titel »Monument – Material – Wissen. Erinnerungskultur(en) in der Gegenwartskunst II« Dieter Daniels (Leipzig), Nausikaä El-Mecky (Barcelona), Caroline Jessen (Dubnow-Institut) und Mischa Kuball (Düsseldorf). Die vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte organisierte Veranstaltung findet in München statt und wird über Zoom übertragen.
Institutionalisierte Erinnerung und ihre Grenzen
Vortrag von Alexander Weidle
Am Dienstag, den 31. Mai 2022, 14 Uhr spricht Alexander Weidle, wissenschaftliche Hilfskraft am Dubnow-Institut, im GWZO Colloquium über die Landsmannschaft und Lebensgeschichten der Buchenlanddeutschen.
»Leibniz im Bundestag«
Gespräch mit Dr. Philipp Graf zum Forschungsprojekt »Das Objekt zum Subjekt machen«
Vom 31. Mai bis 1. Juni 2022 bietet die Leibniz-Gemeinschaft mit dem Format »Leibniz im Bundestag« den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Einzelgespräche mit Forschenden zu einer Vielzahl von Themen an. Unter anderem berichtet Dr. Philipp Graf, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, über das Forschungsprojekt »Das Objekt zum Subjekt machen. Jüdische Alltagskultur in Deutschland vermitteln«.
Trials and Repressions against Scientists during Stalinism: The Shakhty Case
Vortrag von Prof. Dr. Victoryia A. Sukovata
Prof. Dr. Victoryia A. Sukovata, Wissenschaftlerin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, den 26. Mai 2022, am Beispiel des Schachty-Prozesses über Repressionen gegen Wissenschaftler während des Stalinismus. Der Vortrag findet im Rahmen der internationalen Konferenz »Stalinist Show Trials: Staging - Media - Reception« an der Universität Düsseldorf statt.
Abschiede jüdischer Intellektueller von Europa. Zur Phänomenologie zerrissener Lebensgeschichten im New Yorker Exil
Vortrag von Dr. Nicolas Berg
Am Mittwoch, den 18. Mai 2022, 14.20 Uhr, spricht Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Abschiede jüdischer Intellektueller von Europa« über die Phänomenologie zerrissener Lebensgeschichten im New Yorker Exil. Der Vortrag findet im Rahmen der Gründungsveranstaltung des Erich Auerbach Institute for Advanced Studies in Köln statt.
»Chancellor Brandt stands with a bended head at the memorial for the heroes of the Warsaw ghetto:« Willy Brandt’s Visit in Warsaw From The Perspective of The Contemporary Yiddish Press
Vortrag von Jakob Stürmann
Am Dienstag, den 17. Mai 2022, spricht Jakob Stürmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Chancellor Brandt stands with a bended head at the memorial for the heroes of the Warsaw ghetto« über den Besuch Willy Brandts in Warschau aus der Sicht der zeitgenössischen jiddischen Presse. Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung »Lost or Found? Polish-Jewish Culture in Translation« an der Universität Haifa statt.
Konferenz »Jewish Questions and the Global South«
Vorträge von Zarin Aschrafi und PD Dr. Jan Gerber
Vom 16. bis 18. Mai 2022 findet an der Hebräischen Universität Jerusalem die Konferenz »Jewish Questions and the Global South: Between Sovereignty and Human Rights« statt. Am Montag, den 16. Mai, spricht PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« über »The Perplexities of Anti-Colonialism – On Gillo Pontecorvo’s "Battle of Algiers" (1966)«. Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, hält am Mittwoch, den 18. Mai, den Vortrag »From the Jewish to the National Question: On Ber Borochov’s Late Revival«.
Bilder des Glaubens. Betrachtungen zur Kunst in der christlichen und islamischen Welt
Gespräch mit Dr. des. Walid Abdelgawad
Am Mittwoch, den 4. Mai 2022, 18 Uhr, spricht Dr. des. Walid Abdelgawad, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, im Museum der bildenden Künste Leipzig mit Stefan Weppelmann unter dem Titel »Bilder des Glaubens« über Kunst in der christlichen und islamischen Welt.
Holocaust: Erkenntnis und Erinnerung
Vortrag von PD Dr. Jan Gerber
Am Montag, den 2. Mai 2022, 19 Uhr, spricht PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, über die Ursachen der verzögerten Wahrnehmung des Holocaust und fragt nach den historischen Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis über den Holocaust. Der Vortrag findet im Rahmen der Online-Reihe »Erinnern als höchste Form des Vergessens? Der Holocaust im Diskurs des 21. Jahrhunderts« statt und wird über Zoom und YouTube übertragen.
Victims or Active Participants? Crime and Jewish Women in Fin-de-Siècle Habsburg Empire
Vortrag von Margarita Lerman
Am Dienstag, den 26. April 2022, spricht Margarita Lerman, assoziierte Doktorandin am Dubnow-Institut, auf der Jahrestagung der Israelischen Historischen Gesellschaft über »Victims or Active Participants? Crime and Jewish Women in Fin-de-Siècle Habsburg Empire.«
Spurensuche in Leipziger Sammlungen
Gesprächsrunde moderiert von Prof. Dr. Jörg Deventer
Ob NS-Raubgut, sogenanntes »DDR-Unrecht« oder koloniale Kontexte – die Frage der Herkunft ihrer Sammlungsbestände beschäftigt auch Leipziger Museen und Bibliotheken. Anlässlich des Tags der Provenienzforschung am Mittwoch, 13. April, 16 Uhr geben die Leipziger Institutionen in einer digitalen Gesprächsrunde Einblicke in ihre Praxis. Die Veranstaltung wird organisiert von der Deutsche Nationalbibliothek Leipzig und moderiert von Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut.
Deutsch-israelischer Austausch zu digitalen Infrastrukturen
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste widmet seinen Beitrag zum diesjährigen internationalen Tag der Provenienzforschung am 13. April dem Austausch zwischen Deutschland und Israel. Im Rahmen der Online-Veranstaltung spricht Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, zusammen mit Anna Holzer-Kawalko über »Placing the Irreplaceable. Cultural Property and Restitution Documentation after 1945«.
Unsettled Heritage: Living Next to Poland’s Material Jewish Traces after the Holocaust
Digitale Buchvorstellung mit Dr. Yechiel Weizman
Am Montag, den 4. April 2022, 17 Uhr, stellt Dr. Yechiel Weizman, Bar Ilan University und assoziierter Wissenschaftler des Dubnow-Instituts, im Gespräch mit Dariusz Stola und Erica Lehrer seine Publikation »Unsettled Heritage« vor. Die digitale Veranstaltung wird organisiert von der Haifa Interdisciplinary Unit for Polish Studies.
Jews, Sovereignty, and International Law: Ideology and Ambivalence in Early Israeli Legal Diplomacy
Buchvorstellung mit Dr. Rotem Giladi
Am Dienstag, den 22. März 2022, 17 Uhr, stellt Dr. Rotem Giladi, Senior Lecturer an der Law School der University of Roehampton, London und assoziierter Wissenschaftler des Dubnow-Instituts, seine Publikation »Jews, Sovereignty, and International Law: Ideology and ambivalence in early Israeli legal diplomacy« vor. Die Buchpräsentation im Gespräch mit Prof. Dr. Thilo Marauhn (Gießen) and Prof. Dr. Annette Weinke (Jena) findet als hybride Veranstaltung in Gießen statt.
Geschichtsdeutungen der deutschen Schuld
Vortrag von Dr. Nicolas Berg
Am Dienstag, den 22. März 2022, 19 Uhr, spricht Dr. Nicolas Berg, Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Dubnow-Institut, über Anfänge und Grundfragen der NS- und Holocaustforschung in der Bundesrepublik. Der Vortrag findet im Rahmen der Online-Reihe »Erinnern als höchste Form des Vergessens? Der Holocaust im Diskurs des 21. Jahrhunderts« statt und wird über Zoom und YouTube übertragen.
Der Krieg in der Ukraine
Gespräch moderiert von Jakob Stürmann
Am Donnerstag, den 17. März, 19.30 Uhr moderiert Jakob Stürmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, ein Gespräch mit dem Osteuropa-Experten Dr. Andreas Umland. Das digitale Gespräch über den Krieg in der Ukraine und der Instrumentalisierung geschichtlicher Bezüge wird organisiert von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.
Misreadings? Stefan George und die deutsch-jüdische Literatur in Nazi-Deutschland
Vortrag von Dr. Caroline Jessen
Am Donnerstag, den 20. Januar 2022, 18.15 Uhr, spricht Dr. Caroline Jessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Misreadings?« über Stefan George und die deutsch-jüdische Literatur in Nazi-Deutschland. Der Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung »Gebrochene Traditionen? Jüdische Literatur, Philosophie und Musik im NS-Deutschland« des Selma Stern Zentrums statt.

Ein Prozess in Prag – Das Volk gegen Rudolf Slánský und Genossen
Vortrag von PD Dr. Jan Gerber
Am Donnerstag, den 20. Januar 2022, 18 Uhr, spricht PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, über den Slánský-Prozess 1952 in Prag. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Vor und Zurück« der DGB Hochschulgruppe Leipzig statt.
Prosecution before the world public: Jewish survivors in the fight for justice
Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Am Dienstag, den 18. Januar 2022, spricht Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Prosecution before the world public« über den Kampf jüdischer Überlebender um Gerechtigkeit. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Displaced: Jüdische Erfahrungen in der europäischen Nachkriegszeit« statt, die das Jüdische Museum Frankfurt anlässlich der Ausstellung »Unser Mut: Juden in Europa 1945-48« organisiert.
Reviving European-Jewish Thought and Culture after 1945
Digitaler Kurs von Dr. Elisabeth Gallas und Dr. Enrico Lucca
Von Donnerstag, den 6. Januar 2022, bis Donnerstag, den 20. Januar 2022, unterrichten Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin, und Dr. Enrico Lucca, Stellvertretender Forschungsressortleiter, einen digitalen Kurs im »Winter Program on Ashkenazi Civilization« des YIVO.
Lost Girls? Jewish Procurers in Fin de Siècle Galicia
Vortrag von Margarita Lerman
Am Dienstag, den 14. Dezember 2021, spricht Margarita Lerman, assoziierte Forscherin am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Lost Girls?« über jüdische Zuhälter im Galizien des Fin de Siècle. Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz »Antisemitism and Sexuality Reconsidered« des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin statt.
Unsere Deutschen – Das Ende der Selbstverständlichkeiten
Präsentation und Gespräch moderiert von Dr. Monika Heinemann
Am Donnerstag, den 25. November 2021, 19 Uhr moderiert Dr. Monika Heinemann, Forschungskoordinatorin am Dubnow-Institut, ein Gespräch anlässlich der Eröffnung zweier neuer Dauerausstellungen zur deutsch-tschechischen Geschichte. Es diskutieren Dr. Matěj Spurný (Karlsuniversität Prag) und Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (Collegium Carolinum). Die Veranstaltung wird organisiert vom Adalbert Stifter Verein, dem Tschechischen Zentrum Berlin, der Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin und dem Collegium Carolinum und findet in der Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin statt.
Antisemitismus zwischen Kampfbegriff und Alltagsphänomen
Expertendiskussion moderiert von Zarin Aschrafi
Am Dienstag, den 23. November 2021, moderiert Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, eine Diskussion zum Thema »Antisemitismus zwischen Kampfbegriff und Alltagsphänomen«. Es diskutieren Uwe Becker (Antisemitismusbeauftragter des Landes Hessen), Professorin Julia Bernstein (Universität Frankfurt) und Manfred Levy (Jüdisches Museum Frankfurt). Die Veranstaltung wird organisiert vom Main-Taunus-Kreis und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (CJZ) und findet im Landratsamt Hofheim statt.

Exiliert und belagert: Jerusalemer Gelehrte 1948
Festvortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss zur Eröffnung des Buber-Rosenzweig-Instituts für jüdische Geistes und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart
Am Donnerstag, den 28. Oktober 2021, um 20 Uhr, findet die diesjährige Martin-Buber-Vorlesung für jüdische Geistesgeschichte und Philosophie statt, mit der zugleich die Eröffnung des Buber-Rosenzweig-Instituts für jüdische Geistes und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart begangen wird. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts und Professorin für Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, zum Thema »Exiliert und belagert: Jerusalemer Gelehrte 1948«.
Erfahrung und Erinnerung. Israel, die deutschsprachige Linke und der Holocaust
Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag
Am Mittwoch, den 6. Oktober 2021 um 15.15 Uhr, leiten PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, und Dr. Philipp Graf, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, die Sektion »Erfahrung und Erinnerung. Israel, die deutschsprachige Linke und der Holocaust«. Jan Gerber übernimmt die Einführung, Philipp Graf spricht über »Mexiko-Stadt, Heinrich-Heine-Klub, 1944. Kommunisten entdecken das jüdische Volk« und Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, über »Frankfurt am Main, Verlagshaus Neue Kritik, 1982. Abschied von der Neuen Linken«.
Wessen Erbe? Deutungskämpfe um europäisch-jüdisches Kulturgut in Israel, den USA und Deutschland nach 1945
Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag
Am Mittwoch, den 6. Oktober 2021 um 18.45 Uhr, moderiert Dr. Elisabeth Gallas, Stellvertreterin der Direktorin und Leiterin des Forschungsressorts »Recht« am Dubnow-Institut, die Sektion »Wessen Erbe? Deutungskämpfe um europäisch-jüdisches Kulturgut in Israel, den USA und Deutschland nach 1945«.
Die Sprache des Feindes: Deutschsprachige Akten in israelischen Archiven
Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag
Am Dienstag, den 5. Oktober 2021 um 16.15 Uhr, leitet Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, zusammen mit Prof. Dr. Michael Brenner, die Sektion »Die Sprache des Feindes: Deutschsprachige Akten in israelischen Archiven«. Yfaat Weiss spricht in diesem Rahmen über »Unter sich: Jerusalemer Gelehrte und die deutsche Sprache. Aus dem Archiv der Hebräischen Universität Jerusalem«.
»Die gerechte Sache der arabischen Völker«: Kuba, Israel und der Nahostkonflikt (1959–1973)
Vortrag von Margarita Lerman an der Universität Trier
Am Donnerstag, den 23. September, 19 Uhr, spricht Margarita Lerman, wissenschaftliche Hilfskraft am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Die gerechte Sache der arabischen Völker« über Kuba, Israel und der Nahostkonflikt (1959–1973). Der Vortrag wird organisiert von der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier und findet in Präsenz an der Universität Trier statt, wird aber parallel auch über YouTube gestreamt.
»Tradition und Zirkulation«
Vortrag von Dr. Arndt Engelhardt an der Universität Leipzig
Am Donnerstag, den 15. Juli 2021, spricht Dr. Arndt Engelhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Tradition und Zirkulation« über Leipzig als Knotenpunkt jüdischer Typographie im 19. Jahrhundert. Der Vortrag wird findet im Rahmen des Seniorenkollegs der Universität Leipzig statt.
»Christian-Jewish Networks«
Vortrag von Dr. Enrico Lucca auf der digitalen 12. Internationalen Joseph Carlebach Konferenz
Am Dienstag, den 6. Juli 2021 um 14.20 Uhr, spricht Dr. Enrico Lucca, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Christian-Jewish Networks« über Hugo Bergmann, Gertrud Luckner und den Freiburger Rundbrief. Der digitale Vortrag findet im Rahmen der 12. Internationalen Joseph Carlebach Konferenz statt.
»Aufgeklärte Tradition und typographischer Wandel«
Digitaler Vortrag von Dr. Arndt Engelhardt
Am Dienstag, den 18. Mai 2021 um 19 Uhr, referiert Dr. Arndt Engelhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, unter dem Titel »Aufgeklärte Tradition und typographischer Wandel« über die jüdische Buchdruckerkunst in Leipzig um 1840. Der digitale Vortrag wird veranstaltet von der AG Jüdisches Leben des Bürgervereins Waldstraßenviertel e.V.
»Spätstalinistische Säuberungen. Das Beispiel des Slánský-Prozesses«
Digitale Buchvorstellung mit PD Dr. Jan Gerber
Am Mittwoch, den 12. Mai, spricht PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, um 19 Uhr, am Beispiel des Slánský-Prozesses 1952 in Prag über spätstalinistische Säuberungen. Der digitale Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Sozialistisch, nationalistisch, antisemitisch?! – Das Verhältnis der DDR zum Antisemitismus« statt und wird organisiert vom Treibhaus e.V. Döbeln.
»Zwischen Dorf und Metropole«
Vortrag von Prof. Dr. Jörg Deventer
Am Montag, den 3. Mai 2021, spricht Prof. Dr. Jörg Deventer, Stellvertreter der Direktorin am Dubnow-Institut, um 19.30 Uhr unter dem Titel »Zwischen Dorf und Metropole« über jüdische Lebenswelten im Europa der Frühen Neuzeit (1500–1800). Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« statt, die Volkshochschule, das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg und die jüdischen Gemeinde Regensburg organisieren.
»Między opieką społeczną, pracą kulturalną, polityką a feminizmem«
Digitaler Vortrag von Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk
Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Instituts, spricht am Dienstag, 27. April 2021, auf der Online-Konferenz »Kobieta zydowska– nowe badania i perspektywy badawcze« über eine zionistische Frauenorganisation in Lemberg.
»Galut – Zion – Babylon«
Digitaler Vortrag von Zarin Aschrafi
Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, spricht am Dienstag, den 13. April 2021, um 9.45 Uhr, unter dem Titel »Galut – Zion – Babylon« über Stationen jüdischer Positionsbestimmung in der Bundesrepublik. Der Vortrag findet im Rahmen der von MiQua und dem Institut für Jüdische Studien der Heinrich Heine Universität Düsseldorf organisierten Fachtagung »Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland. Aktuelle Fragen und Positionen« statt.

»Rescuing Jewish Culture«
Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Im Rahmen der Jewish Book Week spricht Dr. Elisabeth Gallas, Forschungsressortleiterin am Dubnow-Institut, am Sonntag, den 28. Februar 2021, über die englische Übersetzung ihrer Publikation »Das Leichenhaus der Bücher«, die letztes Jahr mit dem National Jewish Book Award ausgezeichnet wurde.
»The Rise and Fall of Jewish International Politics, 1919–1949«
Buchvorstellung mit Dr. Rotem Giladi
Dr. Rotem Giladi, assozierter Wissenschaftler im Forschungsressort »Recht«, stellt am Donnerstag, den 11. März 2021, 12.30 Uhr (18.30 Uhr CET), im »Jews in Modern Europe Seminar« der Harvard University sein kommendes Buch »The Rise and Fall of Jewish International Politics, 1919–1949« vor. Die Veranstaltung findet digital statt; die Moderation übernimmt Prof. Dr. Derek J. Penslar.
»Neue Orte und intellektuelle Transferwege in den Jüdischen Studien in Deutschland seit den 1990er Jahren. Das Simon Dubnow-Institut und Yuri Slezkines „Das jüdische Jahrhundert“.«
Digitaler Vortrag von Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk
Am Donnerstag, den 14. Januar 2021, spricht um 16 Uhr Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, im Rahmen des Forschungskolloquiums zur ost-und ostmitteleuropäischen Geschichte der FU Berlin über »Neue Orte und intellektuelle Transferwege in den Jüdischen Studien in Deutschland seit den 1990er Jahren. Das Simon Dubnow-Institut und Yuri Slezkines „Das jüdische Jahrhundert“.«
»Wahrheit und Revolution«
Buchvorstellung mit PD Dr. Jan Gerber
PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, nimmt am Dienstag, den 15. Dezember 2020, um 18 Uhr an der Online-Buchvorstellung der neu erschienenen Publikation »Wahrheit und Revolution« teil. Er diskutiert mit der Autorin und den Autoren Matthias Bohlender, Anna-Sophie Schönfelder und Matthias Spekker.
»A past that is not closed: Agency, Netzwerke und Transfer am Beispiel zionistischer Frauenvereine in Galizien«
Digitaler Vortrag von Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk
Dr. Angelique Leszczawski-Schwerk, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dubnow-Institut, spricht am Donnerstag, den 26. November 2020, um 10.45 Uhr über »A past that is not closed: Agency, Netzwerke und Transfer am Beispiel zionistischer Frauenvereine in Galizien«. Der Vortrag findet im Rahmen der Abschiedskonferenz des Doktoratskollegs Galizien und sein multikulturelles Erbe statt.
»A Jewish Bill of Indictment: The New York Black Book of 1946«
Digitaler Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Am Montag, den 16. November, spricht Dr. Elisabeth Gallas, Leiterin des Forschungsressorts »Recht« am Dubnow-Institut, im Rahmen der Montagsseminare am Imre Kertész Kolleg Jena über »A Jewish Bill of Indictment: The New York Black Book of 1946«.
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Am Mittwoch, den 11. November 2020, eröffnet Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, zusammen mit Dr. Stefan Litt, die Vortragsreihe »1700 Years of Jewish Life in Germany: A Single History through Many Voices« des Leo Baeck Institute Jerusalem. Ein Mitschnitt der digitalen Veranstaltung kann auf der Facebook-Seite des LBI eingesehen werden.
»Raub ohne Restitution? Die Justiz und die Rückerstattung von ‚arisiertem‘ Vermögen«
Online-Vortrag von Dr. Elisabeth Gallas
Am Dienstag, den 3. November 2020, hält Dr. Elisabeth Gallas, Leiterin des Forschungsressorts »Recht« am Dubnow-Institut, einen Vortrag im Rahmen der Online-Jahrestagung des Forum Justizgeschichte zum Thema »Raub ohne Restitution? Die Justiz und die Rückerstattung von ‚arisiertem‘ Vermögen«. Um 18 Uhr spricht sie über »Anerkennung und Gedenken: Zu den Anfängen jüdischer Kulturrestitution nach Kriegsende«.
»At the Front of Jewish and Marxist Historiography«
Online-Veranstaltung mit Vortrag von Tom Navon
Tom Navon, Stipendiat am Dubnow-Institut, spricht heute Abend auf der Vorstellung des Bandes 22 der Zeitschrift »Chidushim« des Leo Baeck Institute Jerusalem. Thema seines Vortrags ist »At the Front of Jewish and Marxist Historiography«. Die Veranstaltung wird live auf Facebook übertragen und findet auf Hebräisch statt.
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss über den britischen Friedhof auf dem Mount Scopus
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, spricht am Mittwoch, den 17. Juni 2020, über den britischen Friedhof auf dem Mount Scopus. Der Vortrag findet im Rahmen einer Vortragsreihe der Tel Aviv University als digitale Veranstaltung statt.
»Intellectual Exile«
Online-Vortrag von Zarin Aschrafi
Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, hält am Montag, den 22. Juni 2020, um 10.30 Uhr, einen Vortrag im Online-Kolloquium des Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism der Hebräischen Universität Jerusalem. Unter dem Titel »Intellectual Exile« spricht sie über linke Jüdinnen und Juden im Nachkriegsdeutschland.
»Leibniz im Bundestag«
Dr. Elisabeth Gallas spricht mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags
Im Rahmen von »Leibniz im Bundestag« spricht dieses Jahr Dr. Elisabeth Gallas, Leiterin des Forschungsressorts »Recht« am Dubnow-Institut, mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags über Restitution von und Provenienzforschung zu jüdischen Kulturgütern nach 1945. Mit dem Format »Leibniz im Bundestag« bietet die Leibniz-Gemeinschaft seit 2008 den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Einzelgespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu verschiedenen Themen an. Die Gespräche finden dieses Jahr am 26. und 27. Mai größtensteils als Video-Gespräch oder telefonisch statt.
»Growing up in the Land of the Murderers. Erziehung and Self-Formation of the Jewish Youth in Post-War Germany«
Kolloquiumsvortrag von Zarin Aschrafi
Am Montag, den 11. Mai 2020, wird Zarin Aschrafi, Doktorandin am Dubnow-Institut, einen Vortrag in einem digitalen Kolloquium des Franz Rosenzweig Minerva Research Center halten. Um 10.15 Uhr spricht sie über »Growing up in the Land of the Murderers. Erziehung and Self-Formation of the Jewish Youth in Post-War Germany.«
»German-Jewish Agency in Times of Crisis, 1914–1938«
Konferenz mit Vortrag von Martin Jost
Martin Jost, Doktorand am Dubnow-Institut, nimmt an der Konferenz »German-Jewish Agency in Times of Crisis, 1914–1938« an der University of Sussex (Brighton, UK) teil. Am Mittwoch, den 19. Februar 2020 spricht er dort über »“It is not about your prestige, it is about our future.” Possibilities and Expectations of German Jews at the Évian Conference«.
»Souveränitätssplitter«
Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, spricht am Donnerstag, den 6. Februar 2020, um 19 Uhr im Erfurter Rathausfestsaal unter dem Titel »Souveränitätssplitter« über die Jerusalem-Frage 1948–1967. Der Vortrag findet im Rahmen der Vorlesungsreihe des Historischen Seminars im Wintersemester statt.
»Gesellschaft im Spiegel des Museums – aktuelle Konzepte und Debatten im polnischen Museumsboom«
Vortrag von Dr. Monika Heinemann
Im Rahmen des Klaus Zernack Colloquiums, das unter dem Leitthema »Identitätsfabriken? Museen & historische Bildung in Polen« stattfindet, spricht am Donnerstag, den 6. Februar 2020 um 19 Uhr Dr. Monika Heinemann, Forschungskoordinatorin am Dubnow-Institut, über »Gesellschaft im Spiegel des Museums – aktuelle Konzepte und Debatten im polnischen Museumsboom«. Der Vortrag findet in der Bibliothek des Zentrums für Historische Forschung Berlin statt.
Diskussion anläßlich der Übersetzung des Buches »The Dual State: A Contribution to the Theory of Tyranny« von Ernst Fraenkel
Diskussion mit Prof. Dr. Yfaat Weiss
Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, leitet heute, am Donnerstag, den 30. Januar 2020, um 18 Uhr in Jerusalem eine Diskussion anläßlich der Übersetzung des Buches »The Dual State: A Contribution to the Theory of Tyranny« von Ernst Fraenkel. An der Diskussion nehmen Prof. Barak Medina, Prof. Mordechai Kremnitzer und Prof. Dan Diner teil.
»Ambivalent Presence. The Material Jewish Remnants in Poland, 1945–1989«
Vortrag von Dr. Yechiel Weizman
Am Mittwoch, den 29.01.2020, finden um 16.30 am Institut für Slavistik der Universität Leipzig zwei literaturwissenschaftliche Vorträge statt. Unter anderem spricht Dr. Yechiel Weizman vom Dubnow-Institut über »Ambivalent Presence. The Material Jewish Remnants in Poland, 1945–1989«.
»A Jew in Public: Reflections on Invisibility and Conspicuousness«
Buchpräsentation mit Vortrag von Prof. Dr. Yfaat Weiss
Heute um 17 Uhr spricht Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, an der Bar-Ilan Universität in Ramat-Gan über »A Jew in Public: Reflections on Invisibility and Conspicuousness«. Anlass ist die Vorstellung der Publikation »Jacob and Esau: Jewish European History between Nation and Empire« von Malachi H. Hacohen.
Prof. Dr. Yfaat Weiss zum Gespräch im Bundespräsidialamt
Am Dienstag, den 26. November 2019, nahm Prof. Dr. Yfaat Weiss, Direktorin des Dubnow-Instituts, an einer Gesprächsrunde im Bundespräsidialamt teil. Thema der Expertenrunde war, wie heute und zukünftig mit dem Nationalsozialismus, der Schoah und dem Gedenken daran in Deutschland umgegangen wird. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach die Einladung in Vorbereitung der 75. Jahrestage der Befreiung der Konzentrationslager und des Endes des Zweiten Weltkrieges aus, die 2020 begangen werden.
»Karl Marx in Paris. Die Entdeckung des Kommunismus«
Vortrag von PD Dr. Jan Gerber an der Marx-Forschungsstelle
PD Dr. Jan Gerber, Leiter des Forschungsressorts »Politik« am Dubnow-Institut, sprach am Montag, den 29. April 2019, über »Karl Marx in Paris. Die Entdeckung des Kommunismus«. Der Vortrag fand an der Marx-Forschungsstelle der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt. Jan Gerber hatte hierzu 2018 eine gleichnamiges Publikation vorgelegt.