Forschung

Zarin Aschrafi

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Assoziierte Forscherin;
Doktorandin

aschrafi(at)dubnow.de

Zarin Aschrafi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig und assoziierte Forscherin im Forschungsressort »Wissen«. Von Oktober 2016 bis September 2022 war sie Doktorandin am Dubnow-Institut.

Studium der Geschichts- und Literaturwissenschaften an den Universitäten in München, Freiburg im Breisgau und Tübingen; MA 2014 an der Universität Tübingen. Thema der Magisterarbeit: »Warum Frankfurt? Frankfurt am Main als Kristallisationsort jüdischen Lebens in Westdeutschland, 1945–1956«. Von Oktober 2019 bis September 2020 Leo Baeck Fellow und Stipendiatin des deutschen Volkes; von Oktober 2019 bis Juli 2020 Visiting Research Fellow am Franz Rosenzweig Minerva Research Center der Hebräischen Universität Jerusalem. Seit Oktober 2020 Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Forschungsschwerpunkte

  • Ideengeschichte der politischen Linken

Publikationen

Aufsätze und Artikel

Eingeschriebene Erfahrung. Moishe Postones Dissertation zwischen Deutschland und Amerika, in: Mimeo. Blog der Doktorandinnen und Doktoranden am Dubnow-Institut [Weblog], 26. März 2023.

Intellektuelles Exil. Zur Gründungsgeschichte der Zeitschrift Babylon, in: Jahrbuch des Dubnow-Instituts/Dubnow Institute Yearbook 18 (2019) [2022], 483–508.

Bauen – Bleiben – Besetzen. Jüdische Standortbestimmung in der Bundesrepublik, in: Laura Cohen/Thomas Otten/Christiane Twiehaus (Hgg.), Jüdische Geschichte und Gegenwartin Deutschland. Aktuelle Fragen und Positionen, Veröffentlichung des MiQua. LVR – Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, Oppenheim am Rhein 2021, 78–89.

Deutsch-jüdische Scheidungen. Das Wirken linker Jüdinnen und Juden aus Frankfurt am Main in den 1970er und 1980er Jahren, in: Riccardo Altieri/Bernd Hüttner/Florian Weis (Hgg.), »Die jüdische mit der allgemeinen proletarischen Bewegung zu vereinen«. Jüdinnen und Juden in der internationalen Linken, Berlin 2021, 101–109.

Knotenpunkt Offenbach. Oskar Negt, Detlev Claussen, Dan Diner und das Denken nach Auschwitz, in: Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Metamorphosen der Kritischen Theorie, 30 (Juni/Juli 2021) H. 3, 41–64 (zus. mit Jörg Später).

Das Frankfurter Jüdische Museum. Eine Erinnerung an seine Gründung im Jahr 1988, in: Mimeo. Blog der Doktorandinnen und Doktoranden am Dubnow-Institut [Weblog], 9. November 2020.

Der Nahe Osten im Frankfurter Westend. Politische Akteure im Deutungskonflikt (1967–1972), in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 16 (2019), H. 3 (Online-Ausgabe).

Aufklärende Gegenöffentlichkeit und politische Konversion. Der Club Voltaire in den 1960er Jahren, in: Dennis Göttel/Christina Wessely (Hgg.), Im Vorraum. Lebenswelten Kritischer Theorie um 1969, Berlin 2019, 161–180.

Borochov in Argentinien. Ein russischer Revolutionär zum eigenen Gebrauch, in: Mimeo. Blog der Doktorandinnen und Doktoranden am Dubnow-Institut [Weblog], 24. April 2019 (zus. mit Lukas Böckmann).

Sichtbar unsichtbar. Frankfurt in den Fotografien von Abisag Tüllmann, in: Jüdische Geschichte & Kultur. Magazin des Dubnow-Instituts 2 (2018), 36–39.

»Überwinde Deine Vorurteile!« Die Gründungsgeschichte der Stuttgarter Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, 1948–1953, in: GCJZ Stuttgart (Hg.), Zeitzeichen. 70 Jahre Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart e. V., Essen 2018, 21–206.