Das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow (DI) erforscht interdisziplinär und epochenübergreifend jüdische Lebenswelten im mittleren und östlichen Europa vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Forschungsarbeit nimmt eine gesamteuropäische Perspektive ein und schließt die Räume der jüdischen Emigration, insbesondere Israel sowie Nord- und Lateinamerika, mit ein.
Durch Veranstaltungen, universitäre Lehre und eine breite Palette von Publikationen werden die Forschungsergebnisse einem Fachpublikum sowie einer interessierten Öffentlichkeit vermittelt. Dazu gehören unter anderem das zweisprachige, international renommierte »Jahrbuch des Dubnow-Instituts/Dubnow Institute Yearbook«; die »Schriftenreihe«; die Essayreihen »toldot« und »hefez« sowie das Magazin »Jüdische Geschichte & Kultur«. Auf dem Blog »Mimeo« bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Einblick in ihre aktuellen Forschungsprojekte. Die Spezialsammlung der Institutsbibliothek steht auch Studierenden und Gästen offen.
Interessierte können sich gerne für den Newsletter anmelden. Nach Ihrer Registrierung erhalten Sie anlassbezogen ungefähr einmal pro Monat Neuigkeiten zu Publikationen, Veranstaltungen und Forschungsvorhaben des Instituts.
Lehrkräfte und Multiplikatoren können sich kostenfrei ein Themenheft herunterladen, das es ermöglicht, Aspekte jüdischer Alltagskultur im Unterricht zu behandeln. Auf der Projektwebsite stellt das Dubnow-Institut zudem weitere Materialien wie Videos, Interviews und Quellen bereit.
Das Portal »Jüdische Gelehrte an der Universität Leipzig. Teilhabe, Benachteiligung und Ausschluss« des Dubnow-Instituts und des Universitätsarchivs Leipzig stellt Informationen zum Leben und Wirken jüdischer Akademikerinnen und Akademiker an der Universität Leipzig zur Verfügung.