Judith Siepmann
Judith Siepmann ist seit 2018 im BKM-geförderten Forschungsprojekt »Materielle Spuren deutsch-jüdischer Lebenswelten des östlichen Europa: Buchsammlungen und Bibliotheken nach dem Zweiten Weltkrieg« tätig und seit Juli 2021 Doktorandin am Dubnow-Institut.
Studium der Theaterwissenschaft, Neueren deutschen Literatur, Neueren und neuesten Geschichte und Musikwissenschaft an den Universitäten München (LMU) und Tel Aviv; MA 2012 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Thema der Magisterarbeit: »Zwischen den Welten – Die Suche nach einer jüdischen Identität. Die Rezeption des hebräischen Theaters Habima in Berlin (1926–1931)«. Von 2013 bis 2015 Mitarbeit im Projekt »Spuren deutsch-jüdischer Geschichte. Bewahrung und Erforschung deutsch-jüdischer Nachlässe in Israel«, einer Kooperation des Deutschen Literaturarchivs Marbach und des Franz Rosenzweig Minerva Forschungszentrums der Hebräischen Universität Jerusalem: Ordnung und Katalogisierung des Nachlasses von Heinrich Loewe an der Sha'ar Zion Stadtbibliothek (Beit Ariela) in Tel Aviv (2013/14, zus. mit Lina Barouch) und im Leo-Baeck-Institut Jerusalem (2014/15). Von 2015 bis 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »›Time Regimes‹ and ›Lived Time‹ of German Jews under the Nazi Regime« unter der Leitung von Guy Miron (Yad Vashem/Open University of Israel).