Forschung

Annika Padoan

Doktorandin

padoan(at)dubnow.de
Tel.: +49 341 21735-76

Annika Padoan ist seit Oktober 2024 Doktorandin am Dubnow-Institut, gefördert durch das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk.

Sie studierte Geschichte, Politik- und Kulturwissenschaften an den Universitäten Leipzig, Jena, Ottawa und Jerusalem; M.A. 2022 an der Universität Jena über den Prozess gegen Klaus Barbie 1987. Von 2023 bis 2024 arbeitete sie als Lektorin bei De Gruyter Brill.

Auszeichnungen

2023                Forschungsstipendium des Forums Anwaltsgeschichte

2023                Herbert-Steiner-Anerkennungspreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten über Widerstand, Verfolgung, Exil in der Zeit des Faschismus und Nationalsozialismus sowie der Umgang mit dieser Vergangenheit nach 1945 und über die Geschichte der Arbeiterbewegung

Dissertationsprojekt

Holocaust, Résistance, Kolonialverbrechen. Gedächtniskonflikte im Prozess gegen Klaus Barbie, Lyon 1987

Forschungsschwerpunkte

Gedächtnisgeschichte des Holocaust im 20. und 21. Jahrhundert
Ideen- und Sozialgeschichte der politischen Linken

Publikationen

Aufsätze und Artikel

Personenverzeichnis, in: Karoline Lemke/Wolfgang Thöner (Hgg.), bauhaus. sprachrohr der studierenden. organ der kostufra, Kritische Leseausgabe (Edition Bauhaus, Bd. 62), Leipzig 2022, 335–340 (zus. mit Anke Blümm).

Felicia Hart, geb. Schulsinger, in: Jüdische Gelehrte an der Universität Leipzig. Teilhabe, Benachteiligung und Ausschluss (Webportal des Dubnow-Instituts), 2022.