Herkunft zu ermitteln. Das Depositum der Israelitischen Religionsgemeinde in der UB Leipzig
Ausstellungseröffnung
Corona-Hygienebestimmungen:
Die Einlassbedingungen regelt das Hygienekonzept der UB Leipzig, das derzeit einen 3G-Nachweis verlangt.
Die Bibliothek der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig setzt sich aus Altbeständen der Leipziger jüdischen Gemeinde sowie aus Beständen sehr unterschiedlicher Provenienzen zusammen, die erst nach der Neugründung der Gemeinde aus unterschiedlichen Quellen in die Bibliothek kamen. Das soll ab 2021 im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützten Katalogisierungsprojekts ermittelt werden. Die Kabinettausstellung in Kooperation mit dem Dubnow-Institut in der Ausstellung »Übersetzte Religion« gibt einen ersten Einblick.
Die Ausstellung wird begleitet durch die Vortragsreihe »Spurensuche«. Aktuelle Diskussionen zu Provenienz und Zerstreuung des jüdischen Bucherbes in Deutschland.
7. Oktober 2021, 18 Uhr
Bibliotheca Albertina
Begrüßung durch Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider (Direktor der UB Leipzig),
Grußwort von Prof. Dr. Yfaat Weiss (Direktorin des Dubnow-Instituts),
Eröffnungsvortrag von Kuratorin PD Dr. Katja Triplett
Die Ausstellung und die begleitende Vortragsreihe »Spurensuche« basieren auf einer Kooperation zwischen der Universitätsbibliothek Leipzig und dem Dubnow-Institut.
Ausstellung und Vortragsreihe werden gefördert durch #2021 JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.