Pressemitteilung

10. November 2022

Achtzehnte Ausgabe des Jahrbuchs erscheint in Kürze

Jahrbuch des Dubnow-Instituts/Dubnow Institute Yearbook 18 (2019)

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Das zweisprachige »Jahrbuch des Dubnow-Instituts/Dubnow Institute Yearbook« erscheint am 14. November 2022. Es befasst sich in zwei thematischen Schwerpunkten mit Jüdinnen und Juden in Europa unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg sowie in Südamerika im 20. Jahrhundert. Zum ersten Mal ist das Jahrbuch nicht nur in klassischer Buchform erhältlich, sondern auch als Open-Access-Publikation auf der Website des Verlags Vandenhoeck & Ruprecht kostenfrei abrufbar.Herausgeberin ist die Direktorin des Dubnow-Instituts, Yfaat Weiss.

Kata Bohus und Elisabeth Gallas thematisieren in ihrem Schwerpunkt die vielfältigen Herausforderungen, die Holocaustüberlebende beim Aufbau einer neuen Existenz zu bewältigen hatten. Im zweiten Schwerpunkt »Lucha y Libertad«, herausgegeben von Lukas Böckmann und Jan Gerber, wird jüdischen Existenzerfahrungen im Südamerika des Kalten Krieges nachgegangen.

Der Allgemeine Teil und die Rubriken enthalten Beiträge zur Politik-, Rechts- und Wirtschaftsgeschichte sowie zu literatur-, sprach- und quellenhistorischen Fragen.

Das »Jahrbuch« ist ein Peer-reviewed-Journal. Sämtliche eingereichten Beiträge durchlaufen vor der Veröffentlichung ein anonymisiertes Begutachtungsverfahren (Doppelblindgutachen), dessen erfolgreicher Verlauf Voraussetzung für die Aufnahme in die Publikation ist.

Mit Beiträgen von:

Natalia Aleksiun, Zarin Aschrafi, Lukas Böckmann, Kata Bohus, Irit Chen, Arno Dusini, Liliana Ruth Feierstein, Gregor Feindt, Elisabeth Gallas, Jan Gerber, Frank Golczewski, Gustavo Guzmán, Emmanuel Nicolás Kahan, Borbála Klacsmann, Yael Levi, Enrico Lucca, Mariano Ben Plotkin, Rafi Tsirkin-Sadan, Na’ama Seri-Levi, Gerald Stourzh, Avi-ram Tzoreff, Annette Weinke, Sarah Ellen Zarrow und Susanne Zepp.

Jahrbuch des Dubnow- Instituts/Dubnow Institute Yearbook 18 (2019)
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1. Auflage 2022
557 Seiten, gebunden im Schutzumschlag
ab 14. November 2022: kostenfrei im Open Access