Wintersemester 2024/2025
Zwischen Lernort und Musentempel
Das Bildungsverständnis und -potential (Historischer) Museen
Zeit: Freitag, 25.Oktober 2024, 14–19 Uhr (Halle); Freitag, 29. November 2024, 14–19 Uhr (Halle); Samstag, 30. November 2024, 9.30–17.30 (Leipzig); Freitag, 17. Januar 2025, 14–19 Uhr (Halle); Freitag, 31. Januar 2025 14–16 Uhr (digital)
Start: 25. Oktober 2024
Ort: Universität Halle/Dubnow-Institut, Leipzig + digital
Seminarsprache: Deutsch
Museen sammeln und bewahren Objekte, erforschen sie und stellen sie in Sonder- und Dauerausstellungen aus. Sie verstehen sich aber auch als Bildungsstätten oder Lernorte. Das Seminar geht diesem Selbstverständnis (Historischer) Museen als Orte des Studiums, der Bildung und des Lernens nach und arbeitet heraus, wie sich das Bildungsverständnis von und im Museum im Laufe der Geschichte gewandelt hat. Es beleuchtet unterschiedliche Ausstellungsformen und Konzepte der museumspädagogischen Vermittlung, fragt, welches Verständnis von Museum, von Lernen und Bildung diesen zugrunde liegt und welche gesellschaftlichen und bildungspolitischen Rahmenbedingungen diese beeinflussen.
Ein Tag des Blockseminars findet im Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow in Leipzig statt. In der Ausstellung »Der bestimmende Blick. Bilder jüdischen Lebens im Nachkriegspolen« werden eigene ausstellungsdidaktische sowie museumspädagogische Konzepte entwickelt und erprobt.
Lehrveranstaltung im BA 180/90 Erziehungswissenschaft, Modul BA H Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.